Die Empire-Welt dreht sich weiter und so bleibt es nicht aus, dass auch bei uns, hin und wieder, etwas passiert. Davon will ich Euch berichten...
Zunächst...es gab eine bewaffnete Auseinandersetzung größerer Abteilungen...
Wir gehören ja zu den Allys, die nicht pausenlos unter dem Banner des Krieges auf Suche nach Gegnern sind. Aber, so ab und zu, kommt es dann doch mal vor, dass auch wir des nachts fremde Burgen besuchen ;-)
Dies ist wieder einmal geschehen...
H~E Kontinuum war das spontan gefundene Ziel. Diesen 3 tage dauernden Feldzug konnten wir siegreich gestalten, wobei hier auch einmal ein lobendes Wort zum Gegner geschrieben werden muß...
Die wackeren Recken haben sich dem Kampf gestellt und tapfer gefochten. Nur selten gab es offene Tore zu bewundern. Meist mußten sie von uns gewaltsam geöffnet werden.
Uns ging es hier nicht um den Startschuss zu einem langen Krieg, sondern um ein kurzfristiges Manöver...Denn....wer rastet, der rostet ;-)
Dabei haben wir uns auch wieder einmal selbst kritisch geprüft und mußten leider 3 Spieler verabschieden. Die member haben eine Woche Zeit, sich eine andere Ally zu suchen. Für den weiteren Spielverlauf und für das RL, wünschen wir natürlich alles Gute. Manchmal kommt man eben zu dem Ergebnis, dass es nicht paßt, oder...es verändern sich Lebensumstände.
Allerdings...wir sind kein Regime, dass Mitglieder bigbrotherlike überwacht, oder so in den Freiheiten beschneidet, dass der Spieler zu einer Marionette verkommt, aber... wir erwarten wenigstens eine kurze nachricht im Forum oder per PN, wenn mal eine Abwesenheit ansteht, oder die Teilnahme an einem Manöver nicht machbar ist. Das hat auch was mit Respekt zu tun, denn es gibt welche unter uns, die hauen sich die Nacht um die Ohren, tun viel, kämpfen wie Löwen und ganz wenige andere spielen unter der Schutzhülle namens Drachengarde ihr Farmeramaspiel. Das werden wir in Zukunft nicht dulden und es wird auch nicht noch 173 mal angesprochen. Wem das nicht möglich ist, für den hat auch die Ally keinen Wert und folglich haben solche member bei uns auch nichts zu suchen. Wir schimpfen uns Familie, sind wehrhaft und stehen jedem bei, aber...es muß auch eine Gegenleistung geben.
Dadurch haben wir wieder ein paar neue Plätze, die wir gerne besetzen möchten...Dazu aber im anderen Forumsbereich mehr ;-)
Folgendes darf auch noch verkündet werden...Unsere Ally hat es geschafft, insgesamt 102 Millionen Güter zu plündern. Das unsere letzte Wochenleistung. Ok, jetzt mag der ein oder sagen...da schaffen wir aber mehr...aber...ein Teil unserer besten Plünderer hat gefehlt und...wir hatten für eben diese letzte Woche das Ziel von 100 Millionen ausgerufen. Ich denke auch, dass der ein oder andere das Ergebnis gerne sein Eigen nennen würde, oder?
Noch eine Ankündigung:
Im September werden wir mal wieder die Sturminseln besuchen....
Und last but not least....In den letzten Wochen hatten wir ein paar Neuzugänge, auf die wir sehr stolz sind. Heute sind, ganz frisch, noch zwei Spieler zu uns gestoßen.
Wir begrüßen ganz herzlich:
Dshuebi und Lilia
So, das war es mal wieder, reicht ja auch. Es ist spät und selbst Drachengardisten brauchen Schlaf ;-)
VG
Gondorianer
Liebes Empire,
es tut mir leid. Aber das mit uns beiden hat einfach keinen Sinn mehr.
Mir ist es nicht leicht gefallen – bei allem, was wir durchgemacht haben. Ich weiß noch, ganz am Anfang, wie aufgeregt wir durch den grünen Kontinent gegen Burgen gerannt sind und gar nicht genug kriegen konnten von der Beute, die überall in den Lagern rumlag. Und ich werde nie vergessen, wie sich das Tor zu den heiligen Hallen der Drachengarde auftat und plötzlich alles so irre viel Sinn machte. Manchmal haben wir vielleicht etwas über die Stränge geschlagen (auf die nächtlichen Überfälle und RSD-Diebstähle bin ich bis heute nicht stolz), aber meistens haben wir echt viel Spaß gehabt.
Trotzdem kann ich nicht mehr. Für dich ist das bestimmt ein Schock. Schätze, nach den drei Jahren bin ich Dir eine Erklärung schuldig. Also hör gut zu – auch, wenn’s weh tut.
Du siehst für ein Browserspiel ganz gut aus – und weißt es auch. Ich will gar nicht so tun, als hätte mir das nicht gefallen. Aber als die Monate vergingen und Du nur hübscher wurdest, fragte ich mich immer öfter: Denkst du auch mal an was anderes als daran, Dich rauszuputzen?
Hand auf’s Herz: Du bist doch immer so beschäftigt damit, mit deinen gestalterischen, animierten und graphischen Überarbeitungen zu protzen, dass Du dich nie fragen würdest, ob ich wirklich immer noch mit dem Mauszeiger auf die immer gleichen Pixelsöldnerhorden klicke. Intelligente neue Spielprinzipien? Fehlanzeige.
Ich habe immer gedacht: Wir beide sind zusammen groß geworden, das verbindet. Es hat gedauert, bis ich begriffen habe, dass du eigentlich nie erwachsen geworden bist. Wunder mich aber auch nicht. Schließlich passt diese naive Vorstellung ohne echte Weiterentwicklung ja prima zu dem tumben Spielprinzip, das du seit Monaten so erfolgreich in Events ohne Tiefgang recycelst. Töten = gewinnen. Sterben = verlieren. Und wir wissen ja, dass am Ende trotzdem immer die Bank gewinnt und die Kasse klingelt.
Aber darauf stehst Du ja: mich zur Verzweiflung und zum Heulen zu bringen. Das habe ich früh gelernt, als wir spielten und ich tausend Tode starb. Wie viele Stunden hast du mich gezwungen, immer wieder meine gesamte Pixelarmee aufzubauen, loszurennen und die gleichen Gegner zum hundertsten Mal niederzumetzeln? Wie oft hast Du mich krepieren lassen, mich dann wieder durch diesen Reinkarnationszyklus getrieben und mich dann wieder durch ganze Welten marschieren lassen?
Wahrscheinlich siehst Du’s so: Wenn der Spieler nicht heult und für’s Gewinnen nicht bereit ist zu zahlen, hat er keinen Spaß. Ehrlich: Dann schlage ich mir lieber ein, zwei Stündchen Backsteine an den Kopf – billiger, gleiches Spielvergnügen.
Wobei – mit ein, zwei Stündchen hättest Du Dich nie zufrieden gegeben. Wenn ich dir den kleinen Finger reichte, nahmst du den ganzen Arm. Schnell mal ein bisschen spielen oder nur mal kurz reinschauen geht mit Dir nicht.
Das Perfide ist, dass Du mir vorgaukelst, ich hätte in der verschwendeten Zeit tatsächlich was erreicht. Während die Fernsehcouch nach vier Stunden Arte-Themenabend langsam unbequem wird, flüsterst du mir ein: „Nur noch ein bisschen, dann ist die Hauptstadt eingenommen/ der Dornenkönig besiegt/ die Welt gerettet!“ Und wenn es dann geschafft war, ließt du mich fallen. Mir fiel wieder ein: Wollte ich nicht einkaufen? Mist, Geschäfte schon zu. Verdammt, den ganzen Tag nix auf die Reihe gekriegt.
Es wird Dich wundern, aber Du bist nicht das einzige Wichtige in meinem Leben. Ich habe eine Familie. Einen Job. Und meine Freunde würd ich auch ganz gerne mal wieder sehen – und nicht nur im Teamspeak hören.
Bescheidenheit ist auch nicht gerade deine Stärke. Ständig hast du mir Frikadellen ans Ohr gelabert: „herrsche über ein Königreich“, „baue eine mächtige Burg“ oder „rüste dich zum Angriff“ und „verbünde dich mit Allianzen und ziehe gemeinsam in die Schlacht“.
Kaum eine Woche, ohne dass Du rumposauntest, dass Du Dich mal wieder mit dem neusten Update neu erfunden hast. Ständig schmeißt Du mit Vorschusslorbeeren und klopfst Dir für deinen nächsten Coup auf die Schulter. Wenn man aber hinsieht, was Du mir dann tatsächlich in die Hand gibst, merkt man … Du wiederholst dich ständig.
Du bist satt und behäbig. Woche für Woche/ Monat für Monat spuckst Du die immer gleichen Events aus, die Dir Millionen einspielen und deshalb gehst du kein kreatives Risiko ein. Aber immer schön das Geld im Blick.
Es ist aus! Weil ich all das nicht mehr ertragen kann. Ich gehe weg, um ohne Dich ein einfaches Leben zu führen. Es tut mir leid.
Das tut es mir wirklich – um all die wunderbaren Menschen (in alphabetischer Reihenfolge), die ich ohne Dich nie kennengelernt hätte: Bernd – mein Fels in der Brandung (für den Mann aus dem Norden musste unbedingt ein maritimes Bild her), der mit größter Besonnenheit das schwere Erbe Saschas antrat und lange persönlich wie kein Zweiter für die Drachengarde stand. Chris – dessen Abgang wegen seiner schweren Krankheit mich zu Tränen gerührt hat. Christian – unter deinem Zepter hat sich die Drachengarde zu der starken Allianz entwickelt die sie heute ist und dein Führungsgeschick sucht seines Gleichen. Christoph – was du alles in dem Spiel gelesen hast und geduldig vermittelt hast, ist unbezahlbar. Hendrik – Du lässt dich nicht beirren, bist mit der Drachengarde auch durch alle Höhen und Tiefen gegangen und zückst stets loyal dein Schwert. Jana – nie hätte ich es für möglich gehalten, dass sich mal jemand verbal mit unserem Chefdiplomaten messen kann; Du aber schüttelst Mails und Ansagen aus dem Ärmel und garnierst sie mit Humor und menschlich bist du eh nicht zu ersetzen. Janine – die holde Weiblichkeit tat unserer Ally so gut und das wird oft unterschätzt; aber wie Du dich entwickelt hast und in die Ally einbringst ist absolut vorbildlich. Klaus – wie sehr vermisse unseren wohnmobilfahrenden Witzeerzähler; er war wie ich, kein großer Kämpfer, aber sympathisch ohne Ende sowie leibhaftiger Erblicker des Eifelyetis in natura. Mandy – Unser Schatz ist bei dir in den besten Hände. Pardon, unsere Schätze, denn neben der Handelsmetropole kümmerst du dich auch noch um … Mike – wenn es dich nicht gebe, müsste man dich glatt erfinden, ein Unikat, nicht immer leicht im Umgang, aber immer hart (zum Gegner) und fair (zu seinen Mitspielern). Olli – wie habe ich es immer geliebt deine Zeilen im Forum zu lesen und wie sehr habe ich es immer gehasst nach dir einen Beitrag verfassen zu müssen; humoristische Wortgewalt der Drachenfamilie, du hast einen Namen. Peter – Das Beste/ Der Beste kommt immer Schluss

Weißt Du, der ganze Wahnsinn hier wird mir fehlen. Und die anderen Wahnsinnigen der Drachengarde auch. Bitte grüß mir auch Angi, Dennis, Guido, Joachim, Manuel, Patrick, Sascha und Thor. Klopf Beat, Jessie, Kane und Mike von mir nochmal auf die Schulter und wünsch Ihnen auch alles Gute, genau wie all den anderen. Und vor allem: Pass auf sie auf! War ne schöne Zeit. Verdammt schön.
Dein Schlapek a.k.a. Jan
Liebe Grüße an alle die mich noch kennen
loewenherzl alias Sascha
Dich hätte ich hier ja gar nicht (mehr) erwartet. Aber umso größer die Freude!
Ja, Jan hats absolut treffend formuliert, aber bei GGS hat man derzeit beide Hände voll zu tun. Das Geld muß gezählt werden. Allerdings...jetzt hättest Du auch Deinen Spaß, denn es wird sich mal so richtig gekloppt, also mit Haken und Ösen. Einzig Burgfräulein konnten wir noch keine entführen. Dabei hätte der mike sooooo gerne ;-)
Ich hoffe, es geht Dir gut!!!
VG vom Olli
ich schicke Dir eine PN, dann texte ich Euch hier die News nicht unnötig voll

Gruß
Sascha
vorab möchte ich mich bei euch dafür entschuldigen, dass ich euch so lange nicht mehr über aktuelle Dinge aus dem Reich unserer geliebten Drachen informiert habe. Es gab tiefgreifende und weitreichende Ereignisse und Veränderungen in der Welt des Imperiums, welche die Drachengarde und mich etwas in Anspruch genommen haben – aber dazu später mehr

Veränderungen im Reich der Drachen
Bevor ich euch nun von den Wirrungen berichte, die mich so lange zwangen, meine Pflichten als Berichterstatter hinten anzustellen, möchte ich zunächst über interne Veränderungen berichten, die sich im Reich der Drachen ergaben, seit ich das letzte Mal die Feder schwang.
König Schwanni85 (besser bekannt als euer treuer Schreiberling) war zurückgetreten und hatte seine Krone an Gondorianer übergeben, einen der ältesten - ähm, Verzeihung, erfahrensten meinte ich

Doch nicht nur auf dem Thron des Drachenreiches gab es Veränderungen. Viele Kriegerinnen und Krieger verließen das Reich aus unterschiedlichen Gründen. Manchen trieb die Sehnsucht, in einem kleineren, beschaulicheren Reich ein ruhiges und zurückgezogenes Leben zu führen. Andere zog es in vermeintlich mächtigere Reiche, wo man sich noch mehr Ruhm und Ehre zu verdienen hoffte, als es bei unseren Helden möglich war. Nicht zuletzt auch die tragischen Ereignisse in der gesamten Welt des großen Imperiums trugen ihren Teil zu dieser „Völkerwanderung“ bei, in deren Zuge sich jedoch auch mächtige und edle Streiter/innen den Drachen anschlossen. Seien sie herzlich willkommen und möge die gemeinsame Zeit lang und erfolgreich sein!
Die Vorgeschichte des großen Krieges
Nun denn, so will ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen und beginne nun, die bereits angesprochenen Wirrungen und Ereignisse aus der Sicht unserer Helden darzustellen:
Wie ihr wisst, sind unsere Drachen ein stolzes, aber auch ein ruhiges Völkchen. Man kümmert sich um seine eigenen Angelegenheiten und von Zeit zu Zeit wird einmal ein Krieg geführt, damit die edlen Ritterinnen und Ritter ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und Ruhm und Ehre erringen können. Ggf. wird das Reich hin und wieder um den einen oder anderen Außenposten oder das eine oder andere Dorf erweitert. Neben diesem ruhigen Leben waren und sind unsere Drachen auch Mitglied in einer Gemeinschaft von Allianzen. Diese Gemeinschaft setzt sich aus mehreren größeren und kleineren Reichen zusammen und dient in erster Linie dazu, in Not geratenen Freunden zu helfen. In der Vergangenheit, ihr erinnert euch, nahmen auch unsere Helden diese Hilfe einmal in Anspruch. Meinen Bericht dazu findet ihr im Forum der Drachengarde (Berichte aus der Drachengarde). Derlei Vereinigungen, Verbunde genannt, gibt es zu Hauf in den Weiten des Imperiums.
Irgendwann kam es unter den Freunden unserer Helden zu Uneinigkeiten und zeitgleich auch in einem anderen großen und mächtigen Verbund. Es gab persönliche Differenzen in einzelnen Allianzen, aber auch Differenzen zwischen verschiedenen Allianzen. Aus Mangel an belastbaren Informationen, aber auch aus Rücksicht auf die Belange anderer möchte ich darauf verzichten, hierauf näher einzugehen. Ihr wisst ja, dass euer treuer Schreiberling stets bemüht ist, objektiv und gewissenhaft, nach bestem Wissen und Gewissen, zu berichten. Resultat dieser Zwistigkeiten war jedenfalls, dass sich der Verbund unserer Helden ebenso wie der angesprochene andere große Verbund aufspalteten in jeweils zwei kleinere Verbunde.
Die Welt war damit zunächst in vier Lager geteilt. Im Wesentlichen zumindest. Die Betrachtung kleinerer Verbunde sei einmal außen vor gelassen.
Das eine Lager, genannt „Die Getreuen“ bestand im Wesentlichen aus einem großen Reich japanischer Kriegeradeliger, einem antiken Reich, bekannt aus Homer‘s Ilias und einem Reich, das sich „Herren des Himmels“ nannte.
Das andere Lager, das sich „vereintes Vertrauen“ (oder so ähnlich) nannte, bestand unter anderem aus einem Reich, dessen Name an einen runden Tisch erinnert, aus den sogenannten „Herren des Krieges“ und aus einem Reich wellenreitender Mutantennagetiere.
Lager Nummer drei, die ehemaligen Verbundsbrüder und –schwestern unserer Helden, genannt „Deutscher Rat“, gehörten unter anderem das Reich der Rache, das Reich der Kätzchen, ein Reich benannt nach grünen Edelsteinen und Reich dunkler Gottesdiener an.
Die Drachengarde mit ihren verbliebenen Freunden, zu denen unter anderem das Großreich der Kelten, ein Reich von Nagetieren mit besonderer Bisskraft oder der „Deutsche Orden“ gehörten und mit denen sie seit Anbeginn der Zeit Seite an Seite gestanden hatten und denen sie auch bei dieser Spaltung wieder treu blieben, stellten das vierte Lager dar, das sich den Namen „BLUT“ gab.
„Die Getreuen“ und das „vereinte Vertrauen“ befanden sich im Krieg.
Verzeiht mir bitte, dass ich nur die größten Reiche der jeweiligen Lager nenne. Tatsächlich gab und gibt es noch einige Reiche mehr, die den verschiedenen Verbunden angehören. Ich habe mich auf die Erwähnung der größten und bekanntesten Reiche beschränkt.
Aus Sicht der Drachengarde waren diese Entwicklungen bedauerlich, hatte man doch in dreien der vier Lager langjährige Freunde und Bekannte und zu allen vier Lagern stets gute Kontakte gehabt, geprägt von gegenseitigem Respekt. Sicherlich meine lieben Leser, Zeiten ändern sich, und mit ihnen häufig auch politische Gegebenheiten. Das ist nicht ungewöhnlich. Tragisch ist es jedoch, wenn durch diese Änderungen ehemalige Freunde plötzlich zu Feinden werden.
Der Beginn des Krieges
Der neue Verbund unserer Drachen schlug sich auf die eine Seite der Kriegsparteien, auf die Seite der „Getreuen“, die ehemaligen Verbündeten unserer Helden auf die andere Seite. Aus vier Lagern wurden im Prinzip zwei. Was nun folgte, war der größte und verheerendste Krieg, den die Welt je gesehen hatte. Schweren Herzens, aber aus Loyalität und Heldenmut nichts desto trotz ohne Zaudern, stürzten sich unsere Helden in die Schlachten, wobei man es so gut es ging vermied, ehemalige Freunde anzugreifen.
Zu Recht werdet ihr euch und mich nun fragen, was denn der Sinn dieses großen Krieges war oder die Ziele der Kriegsparteien. Ich kann auch diese Frage wieder nur aus der Sicht unserer Helden beantworten, da mir der universelle Einblick in die geheimen Hallen der einzelnen am Krieg beteiligten Reiche naturgemäß fehlt. Nun, wie ich weiter oben bereits andeutete, war ein Grund für den Ausbruch dieses gewaltigen Krieges vermutlich eine bis hin zu Hass und Feindschaft gesteigerte, lange gepflegte Abneigung unter den Anführern einiger großer und mächtiger Reiche. Daneben spielte wohl auch die Gier nach Macht und nach dem Besitz sogenannter Machtzentren eine Rolle bzw. die Angst davor, dass andere in den Besitz dieser Machtzentren gelangen könnten. Machtzentren, damit sind die Handelsmetropolen, Hauptstädte und Königstürme des Imperiums gemeint. Auch unsere Drachengarde hatte mehrere solcher Machtzentren in Besitz: eine Handelsmetropole und zwei Königstürme. Man hatte diese einst erobert und mit viel Einsatz prächtig ausgebaut. Sie waren der Stolz des Drachenreiches und zeugten von dessen Größe.
All diese Hintergründe und Überlegungen spielten für unsere Helden keine Rolle, weder Hass noch Machtgier trieb sie an. Man zog in diesen Krieg, weil man überzeugt war, dass es die Lage der Dinge erforderte, aus Loyalität zu langjährigen Freunden. Persönliche Ziele hatten unsere Drachen in diesem Krieg keine.
Aber wer, verdammt nochmal, zieht einfach so, ohne ein eigenes Ziel zu haben, in den größten Krieg der Geschichte?! Nun, liebe Leser, dies zu verstehen ist einfach, wenn man die Gesinnung unseres Drachenvolkes betrachtet. Ein Held kämpft nicht zwangsläufig für persönliche Vorteile, er kämpft nicht nur, um seinen Besitz zu erweitern, nicht um andere zu unterjochen. Ein Held kämpft, wenn er die Freiheit seiner selbst oder anderer in Gefahr sieht, wenn es darum geht, für eine gerechte Sache aufzustehen. Und Helden – das wissen wir – gibt es viele im Reich der Drachen. Um nun die Frage zu beantworten, warum unsere Helden in den Krieg zogen: man wollte verhindern, dass alle Macht im Imperium der anderen der beiden Kriegsparteien zufallen würde. Man fürchtete, dass diese Kriegspartei im Falle eines Sieges das gesamte Imperium unterjochen würde.
Die Kriegspartei, deren Seite man nun unterstützte, bzw. das mächtige Reich der japanischen Kriegeradeligen, das auf dieser Seite stand hingegen hatte sich in vergangenen Zeiten stets als ehrenhafter Verhandlungspartner und Freund erwiesen.
Der Kriegsverlauf allgemein
Schon bald nach Beginn des Krieges begann der Feind, alles um sich zu scharen, was im großen Imperium so kreuchte und fleuchte. Reiche, die bisher keine große Rolle im Imperium gespielt hatten, witterten wohl ihre Chance, durch diesen Krieg zu Geltung zu gelangen. Vermutlich gab es auch noch andere Beweggründe. Die Zahl der Feinde wuchs jedenfalls rasant an.
Die Kriegspartei, der unsere Freunde zur Seite gesprungen waren, erfuhr leider eine gegenteilige Entwicklung. Vermeintlich große Reiche verlies im Angesicht des Feindes schon bald der Kampfesmut. Es ist nun einmal etwas anderes, ob man als großes Reich, im Schutz eines mächtigen Verbundes, auf Schwächere herabblickt, oder ob man einem etwa gleich starken Feind gegenüber steht. In solchen Situationen zeigt sich wahrer Heldenmut. Und es zeigt sich, dass selbiger eben vielen fehlt. Im Prinzip ist das ja auch natürlich, denn es kann - und muss auch gar nicht - nun einmal nicht jeder ein Held sein. Vermutlich spielten auch andere Gründe eine Rolle, die euer Schreiberling wiederum nicht zu überblicken vermag. Jedenfalls verließen die anfänglichen Verbündeten unserer Helden in Scharen ihre Brüder und Schwestern, ihre Kampfgefährten, und zogen sich aus dem Krieg zurück. Einige von ihnen sollten später, zusammen mit einigen Unbeteiligten, einen neuen Verbund gründen, welcher wiederum zu einer beachtlichen Größe heranwachsen sollte. Andere schlossen sich gar dem Feind an.
Durch all diese Entwicklungen begann sich das Kriegsglück schon früh gegen unsere Drachen und ihre Verbündeten zu wenden. Für unsere Helden jedoch kam es nicht in Frage, aufzugeben, Freunde und Verbündete im Stich zu lassen. Schon immer war es eben dies gewesen, was die Drachengarde zu wertvollen Verbündeten gemacht hatte: man war bestimmt nicht das mächtigste Reich im großen Imperium, aber man war stets verlässlich, treu und furchtlos.
Neben den Auseinandersetzungen auf den Schlachtfeldern kam es, so wie es in solchen Zeiten stets passiert, auch zu vielen Auseinandersetzungen außerhalb der Schlachtfelder. Es wurden Worte gewechselt, Nachrichten geschrieben und Dinge veröffentlicht in dem Bestreben, Einfluss auf den Kriegsverlauf zu nehmen. Dies könnte grundsätzlich etwas Gutes sein, möchte man denken. Konflikte mit Worten auszutragen anstatt mit Waffen. Dies wäre ein Zeichen für Kultiviertheit und Klugheit, würde man meinen. Doch leider fehlte es vielen derjenigen, die mit Worten stritten, eben an jenen Tugenden. Statt aufeinander zuzugehen wurde sich gegenseitig beleidigt, es wurden Unterstellungen gemacht und oftmals auch Unwahrheiten verbreitet. Nicht nur, aber gerade auch Ritterinnen und Ritter, die auf den Schlachtfeldern selten gesehen wurden und falls doch, nicht gerade durch große Kampfeslust und Heldenmut glänzten, taten sich in den „Schlammschlachten“ außerhalb der Schlachtfelder besonders hervor, streuten Zwietracht und schürten Hass. Je länger der Krieg dauerte, desto mehr Unwahrheiten, Halbwahrheiten und dergleichen gab es. Vermutlich wussten viele, selbst am Krieg beteiligte, irgendwann nicht mehr, wem man denn nun glauben könnte und so steigerte sich ein jeder in seine eigene Wahrheit hinein.
Aus Sicht unserer Helden kann dies nur als traurig bewertet werden, besonders wenn man bedenkt, dass viele derer, die sich nun sprichwörtlich mit Schmutz bewarfen, einst gute Freunde gewesen waren. Die Drachengarde legte und legt stets Wert darauf, alte Freundschaften in Ehren zu halten und selbst Feinde werden von den Drachen mit Respekt und Würde behandelt. Aus diesem Grund hielten sich unsere Helden von diesen Nebenkriegsschauplätzen fern.
Der Kriegsverlauf für die Drachengarde
Wie ich bereits schrieb, beschlossen die Drachengarde und ihr Verbund also, in den Krieg aktiv einzugreifen. Man erklärte den Feinden, zunächst dem Reich der wellenreitenden Mutantennagetiere, den Krieg und ging zum Angriff über. Ziele wurden festgelegt, die Kriegsmarschalle und die Mitglieder des Kriegsrates arbeiteten unentwegt. Und die Drachenarmeen marschierten. Gewaltige Heerscharen prächtiger Ritterinnen und Ritter, angeführt von mächtigen Feldherren in edelsteinbesetzten Rüstungen, folgten den altehrwürdigen Bannern der Drachenfürsten in die Schlacht. Trotz der großen Zahl des Feindes gelang es, anfänglich Erfolge zu erzielen. Es konnte tief in feindliche Reiche eingedrungen werden, zahlreiche Armeen wurden besiegt, zahlreiche Burgen überrannt.
Die große Zahl des Feindes machte diesen Krieg jedoch zunehmend schwierig für unsere Helden und ihre Verbündeten. Während die Armeen in das eine Reich eindrangen, formierten sich in anderen Reichen starke feindliche Verbände. Wandte man sich diesen zu, geschah eben dies in wieder anderen Reichen. Die im Kapitel „Der Kriegsverlauf allgemein“ beschriebenen Verschiebungen der Mehrheitsverhältnisse verstärkten diese Probleme noch.
Und so veränderte sich die Rolle der Drachengarde und ihrer Verbündeten schon sehr bald. Von aktiven Angreifern wurde man zu Angegriffenen. Denn auch der Feind blieb natürlich nicht tatenlos. Auch auf der anderen Seite waren fähige Kriegsmarschalle am Werk und auch dort gab es unzählige große und mächtige Angriffsarmeen. Die negativen Auswirkungen auf das Drachenreich selbst waren zunächst allerdings noch recht gering, da sich der Feind zunächst auf größere und mächtigere Reiche an der Seite der Drachen konzentrierte. Im Gegenteil, das Drachenreich wuchs zu einer nie dagewesenen Größen und Macht heran! Viele Burgherren aus anderen Reichen kamen ins Reich der Drachen, man besaß zwischenzeitlich 5 Handelsmetropolen, 4 Königstürme und eine Hauptstadt. Zu dieser Zeit war das Drachenreich eines der mächtigsten im ganzen Imperium (http://prntscr.com/5bkm70, http://prntscr.com/4rvyiv).
Doch diese Hochphase, der Zenit der Macht, war nur von kurzer Dauer. Es entstand Uneinigkeit unter den Drachen bezüglich der weiteren Strategie in diesem Krieg. Zudem gab es Spannungen zwischen besonders mächtigen Drachenkriegern und den etwas weniger Mächtigen. Welche Burgen im Drachenreich könnte man sinnvoll verteidigen, welche liefen Gefahr, vom Feind überrannt zu werden? Mit welcher Taktik sollte man weiter den Feind angreifen, versuchen, die Kontrolle über den Krieg zurückzugewinnen? An diesen Fragen schieden sich die Geister.
Die große Schlacht um die Hauptstadt der japanischen Kriegeradeligen
Besonders heftige Schlachten entbrannten zwischenzeitlich um die Hauptstadt des Reiches der japanischen Kriegeradeligen, welches, gemeinsam mit dem Großreich der Kelten, das größte und mächtigste Reich an der Seite unserer Helden war und bis zu diesem Krieg vielleicht das mächtigste im ganzen Imperium. Die erste Besetzung dieser Hauptstadt durch feindliche Truppen konnte durch die Verbände unserer Verbündeten zerschlagen werden. Die zweite Besatzung führte zu einer der größten Schlachten des ganzen Krieges: Etwa eine halbe Million Soldaten bot der Feind auf, um die Besatzung der Hauptstadt zu sichern! Eine Armee, so gewaltig, dass einem der Atem stockte. So gewaltig, dass eine Rückeroberung beinahe unmöglich erschien. Noch einmal wurden in allen Reichen unserer Verbündeten und natürlich auch im Reich der Drachengarde alle Kräfte mobilisiert, um das schier unmögliche möglich zu machen. Gewaltige Armeen wurden ausgehoben und ausgesandt. Der Boden des gesamten Imperiums muss gebebt haben unter den Hufen der Schlachtrösser, unter den Stiefeln der Fußsoldaten und unter dem Kriegsgerät. Waffen klirrten, Soldatenlieder erklangen und mit Stolz geschwellter Brust marschierten die Armeen der Schlacht entgegen, von der sie wussten, dass viele sie nicht überleben würden, die jedoch als eine der größten Schlachten in der Geschichte des Imperiums für immer in Erinnerung bleiben würde. Armee um Armee, Angriffswelle um Angriffswelle zerschellte an den gewaltigen Massen der feindlichen Verteidiger. Doch unermüdlich und unverzagt rannten die Armeen unserer Freunde weiter an. Zahllose Helden ließen in dieser Nacht, in dieser historischen Schlacht, ihr Leben. Doch es war nicht umsonst. Als die Schlacht zu Ende war, zogen die siegreichen Truppen unserer Drachenhelden und deren Verbündete in die zurückeroberte Hauptstadt ein.
Krieg zwischen ehemaligen Verbündeten
Leider blieb der Drachengarde und auch ihren Verbündeten keine Zeit, den Sieg zu feiern. Die andere Hälfte des früheren Verbundes unserer Drachen, der „Deutsche Rat“ weitete nun ihre Kriegsbeteiligung aus. Hatte man sich dort zu Kriegsbeginn noch auf die später zu eben jenem „Deutschen Rat“ geflüchteten „Herren des Himmels“ oder die ebenfalls aus dem Krieg geflüchteten antiken Holzpferdeliebhaber und anschließend hauptsächlich auf das Großreich der japanischen Kriegeradeligen konzentriert und die Konfrontation mit den ehemaligen Weggefährten vermieden, so entschied man sich nun, auch gegen das Reich der Kelten in den Krieg zu ziehen. Da die Kelten direkte Verbundspartner unserer Drachen sind bedeutete dies, dass sich dadurch auch die Drachengarde und ihr gesamter Verbund folglich im Krieg gegen ihre ehemaligen Verbundsbrüder und –schwestern befanden.
Ab diesem Zeitpunkt wandte sich das Kriegsglück endgültig von unseren Helden ab. Man war nicht nur zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen, nun musste man auch noch gegen alte Freunde zu Felde ziehen. Wer unsere Helden kennt der weiß, wie sie sich dabei fühlten. Leider werden alte Freundschaften nicht von allen so geschätzt und geehrt wie von den Drachen…
In der Folgezeit mehrten sich auch die Angriffe auf das Reich der Drachen. Hunderte und aberhunderte Armeen marschierten in unsere Lande ein, teilweise deutlich mehr als 300 Armeen zeitgleich. Sie belagerten und schleiften die Burgen der Drachenkrieger und terrorisierten selbst die Dorfbevölkerung. Ganze Dörfer wurden gezwungen, das Banner des jeweiligen Drachenfürsten abzunehmen und feindliche Banner zu hissen.
Hier einmal ein kleiner Eindruck, wie das teilweise aussah: http://prntscr.com/54roj0, http://prntscr.com/50sjo0.
In dieser Situation fassten die Drachen den Entschluss, ihre Verteidigungsstrategie zu ändern. Einzelne Burgen zu verteidigen war beinahe unmöglich geworden. Stattdessen wurde die Verteidigung auf die Machtzentren des Reiches konzentriert. Die gesamten Streitkräfte wurden dorthin verlagert. Dies hatte zum einen den Vorteil, dass die Machtzentren trotz allem relativ sicher waren und zum anderen, dass dort in relativ großer Zahl auch die Truppen der Drachengarde relativ sicher waren. Es wurden wieder neue Armeen ausgebildet und in den Machtzentren stationiert. Mit dieser Strategie konnten die Ritterinnen und Ritter der Drachengarde nach und nach wieder eine ansehnliche Streitmacht auf die Beine stellen.
Verlust von Mitgliedern und Besinnung auf alte Stärken
Das weiter oben geschilderte Problem der Spannungen im Reich bestand jedoch immer noch.
Es führte letztlich dazu, dass viele Drachenfürsten das Reich verließen. Manch einer war ganz einfach vom Feind vernichtet worden. Einige andere, besonders mächtige, gründeten ein neues Reich. Hatte das Drachenreich auf dem Höhepunkt seiner Macht noch aus fast 60 verschiedenen Fürstenhäusern bestanden, waren es nun noch etwa 30.
Diese verbliebenen trafen sich in der großen Halle des Reiches zu einem Gespräch, in dem über die Zukunft der Drachengarde und ihrer verbliebenen Mitglieder gesprochen werden sollte. Beschwerden wurden vorgetragen, Probleme wurden offen angesprochen. Die Verteidigung aller Burgen des Drachenreiches müsse sichergestellt werden, hieß es. Die Kommunikation zwischen dem König der Drachen, seinen obersten Gefolgsleuten und dem Rest der Drachenfürsten müsse wieder verstärkt werden.
Das Gespräch fand in einem harmonischen Umfeld von gegenseitigem Respekt, gegenseitiger Achtung und vor allem in dem gemeinsamen Bestreben statt, zu retten, was noch zu retten war. Schon die Tatsache, dass die Anwesenden sich noch immer Burgherren des Drachenreiches nannten, trotz all der widrigen Umstände, zeigte ja, dass ein jeder einzelne die Drachengarde liebte.
Man besann sich darauf, zu alten Tugenden und Stärken zurückzukehren, die die Drachen seit je her ausgezeichnet und zu dem gemacht hatten, was sie vor dem Krieg gewesen waren: zu einem Reich mittlerer Größe, das nicht zu den mächtigsten im Imperium gehört hatte, jedoch von allen geachtet und respektiert worden war. Diese Tugenden und Stärken waren, dass jeder Drache gleich und gleichwertig war, dass man bedingungslos zusammenhielt und dass man mit Stolz auf die Vergangenheit und mit Freude und Zuversicht in die Zukunft blickte. All dies war im Laufe des Krieges, der inzwischen bereits seit etwa einem halben Jahr das ganze Imperium in Chaos und Dunkelheit stürzte, langsam aber immer mehr in Vergessenheit geraten.
Gestärkt und mit neuem Mut gingen unsere Helden aus diesem Treffen hervor. Sollte der Feind auch noch so grausam wüten, sollte sich der Rest des Imperiums auch weiterhin in Hass und Sturheit gegenseitig beleidigen und verleumden und sollte der Krieg auch noch dauern, so lange er wolle: unsere Drachen würden zusammen bleiben, für einander einstehen und gemeinsam welchem Ende auch immer entgegen gehen.
Aufwärts mit frischem Mut und Verstärkung im Anmarsch
Doch das Ende unserer Helden sollte noch fern sein. Mit neu erwachter Kraft und mit neuem Mut hielt man den Angriffen des Feindes weiter stand. Unentwegt zogen die Armeen der Drachen durch das eigene Reich, um mal diese, mal jene Drachenburg gegen die Übermacht zu verteidigen. Immer öfter konnten dem Feind wieder Niederlagen beigebracht, stolze Burgen vor der Plünderung bewahrt werden. Immer mehr feindliche Armeen fanden ihren Untergang vor den mächtigen Mauern und in den riesigen Gräben der Drachenfestungen. Und mit jedem Erfolg mehrte sich die neue Zuversicht der Drachen.
Diese Zuversicht bekam durch eine andere Entwicklung weitere Nahrung: Ein kleines Reich, benannt nach einem antiken griechischen Kriegerstadtstaat, mit dem die Drachen bereits eng zusammenarbeiteten, wurde in das Drachenreich eingegliedert. Zahlreiche edle und starke Burgherrinnen und –herren schlossen sich den Drachen an, so dass das Reich wieder etwa die Mitgliederstärke erreichte, welche es vor Beginn des Krieges gehabt hatte.
Die „neuen“ Drachen waren überwältigt, welcher Zusammenhalt, welche Stimmung im Drachenreich trotz all des Chaos in der Welt herrschte. Die „alten“ Drachen waren glücklich über die willkommene Verstärkung und darüber, dass sich die neuen Drachen als ebenso ehrenhaft und rechtschaffen, aber auch als so gesellig und freundlich erwiesen, wie sie es selber waren. Schon sehr bald herrschte zwischen alten und neuen Drachen eben jener Zusammenhalt, auf den man sich kürzlich im Drachenreich neu besonnen hatte.
Verlust von Machtzentren und Kapitulation
Nicht in allen Reichen der BLUTsbrüder und –schwestern unserer Helden ging es jedoch wieder so aufwärts, wie das bei den Drachen der Fall war. Immer mehr der den großen Haupt-Reichen angeschlossenen Nebenreiche kapitulierten, immer kleiner wurde der Kreis derer, die sich noch den Massen, der Übermacht des Feindes entgegen stemmten. Und für diesen immer kleiner werdenden Kreis wurde es immer schwerer, die Machtzentren der einzelnen Reiche noch zu halten.
Handelsmetropolen und Hauptstädte wurden von den Feinden besetzt, große Befreiungsaktionen, wie einst bei der Besatzung der Hauptstadt des japanischen Kriegeradels, waren nicht mehr möglich bzw. nicht mehr erfolgreich. Entsprechende Versuche kosteten viele unserer Verbündeten die letzten Kräfte. Auch wenn es den Drachen bislang noch gelang, ihre Handelsmetropole zu verteidigen, machte die fortschreitende Eroberung von Machtzentren durch den Feind die Moral auf Seiten unserer Verbündeten mehr und mehr zunichte. Neben den militärischen Kräften war auch der Kampfeswille gebrochen worden.
In dieser schweren Situation musste man sich eingestehen, dass der Krieg verloren war. Gegen die überwältigende Übermacht der feindlichen Kriegspartei gab es keine Chance mehr, die Niederlage abzuwenden. Unsere Helden und ihre Verbündeten beschlossen, dem Feind die Kapitulation anzubieten.
Tja, liebe Leser… ihr werdet denken, dass meine Geschichte damit zu Ende geht. Der Krieg hätte mit dieser Kapitulation ein Ende gefunden, könnte man meinen. Aber ganz am Ende bin ich mit meiner Geschichte noch nicht. Denn nicht ein jeder ist offenbar der Meinung, dass man die Kapitulation eines besiegten Feindes annehmen und diesen mit Würde und Großmut behandeln sollte. Kaum war die Kapitulation veröffentlicht, hagelten Häme und Spott, Drohungen und vor allem auch weitere Angriffe auf die Drachen und ihre Verbündeten ein. Dies ging in der Hauptsache von jenen Gestalten aus und lag in jenen Nebenkriegsschauplätzen begründet, die ich im Kapitel „Kriegsverlauf allgemein“ bereits beschrieb. Nach all dem monatelang geschürten Hass und Misstrauen war es wohl dem einen oder anderen nicht möglich, respektvoll und ehrenhaft miteinander umzugehen.
Tatsache war jedenfalls, dass die Kapitulation keineswegs von allen Feinden sogleich angenommen wurde. Vielmehr wurde versucht, sich an den verbliebenen Resten der besiegten Reiche vor Kriegsende noch zu bereichern. Die verbliebenen Machtzentren wurden erobert, auch die Handelsmetropole der Drachengarde, und insbesondere viele Dörfer wurden gezwungen, sich den Reichen der Sieger anzuschließen.
Langsam kehrte dann aber doch Ruhe ein im großen Imperium, die Gemüter beruhigten sich zunehmend.
Die Folgen des Krieges für die Drachen und für die Welt
Die Auswirkungen dieses Krieges sind sicherlich differenziert zu betrachten.
Bei unseren Helden, den Kriegerinnen und Kriegern der Drachengarde, gab es, wie ich euch soeben ausführlich beschrieb, große Veränderungen. Viele geliebte Burgherren und Freunde hatte man im Laufe des Krieges verloren. Sie waren in andere Reiche abgewandert oder gar vernichtet worden. Sie werden den Drachen in guter Erinnerung bleiben; den abgewanderten wünschen wir viel Glück und Erfolg in ihrer jeweiligen neuen Heimat.
Zudem ging die Handelsmetropole des Drachenreiches sowie die beiden Königstürme verloren, auf die man so Stolz gewesen war, die man mit so viel Herzblut aufgebaut hatte und die man tapfer so lange verteidigt hatte.
Zahlreiche Burgen brennen noch immer und viele verlorene Truppen sind bis heute noch nicht wieder aufgebaut.
Man könnte also meinen, das Drachenreich läge nun vernichtet am Boden. Man könnte Zweifeln, wie es wohl weitergehen sollte.
Doch weit gefehlt. Es gab ja durchaus auch positive Entwicklungen, Erkenntnisse und Folgen für unsere Helden. Zwar schmerzt die Niederlage, zumal es die erste Niederlage unserer Helden in der Geschichte des großen Imperiums war. Doch die Drachengarde ist, trotz aller Umstände, sich selbst und ihren Prinzipien letztlich treu geblieben. Sie ist zusammen gewachsen und hat in diesem Krieg wertvolle Erfahrungen gesammelt. Erfahrungen im militärischen Bereich, aber auch im zwischenmenschlichen Bereich.
Neue Kriegerinnen und Krieger haben sich den Drachen angeschlossen, mit denen man nun gemeinsam und frohen Mutes in die Zukunft geht.
All diese Dinge geben Anlass zu Freude und Optimismus. Sie legen Zeugnis ab über die moralische Integrität unserer Helden, ebenso wie das Verhalten der Drachen während des gesamten Krieges, auch dem Feind gegenüber. Die Treue und Standhaftigkeit der Drachen sucht in der Welt des Imperiums ihresgleichen und wird die Drachen auch in Zukunft zu geachteten Partnern und zu gefürchteten Feinden machen.
Wie sich dieser Krieg auf die Weiten des großen Imperiums auswirken wird, das vermag euer treuer Schreiberling nur zu erahnen. Fakt ist, dass die Machtzentren und überhaupt die Macht im Imperium nun bei der siegreichen Kriegspartei bzw. bei den beiden siegreichen Verbunden konzentriert ist. Es wird sich zeigen, wie mit dieser Macht nun umgegangen wird. Wird man, wie es unter anderem unsere Helden zu Beginn des Krieges befürchtet haben, diese Macht ausnutzen und versuchen, den Rest des Imperiums zu unterdrücken? Zumindest die Befürchtung unserer Helden, der Feind würde alle Machtzentren an sich reißen wollen, hat sich ja bereits als wahr erwiesen. Oder wird man sich doch noch als großmütiger, um- und weitsichtiger Sieger zeigen?
Weiterhin wird sich zeigen, wie lange die Verhältnisse, so wie sie sich nun darstellen, Bestand haben werden. Ein neuer großer Verbund ist im Laufe des Krieges entstanden, seine Ausrichtung, sein Verhältnis zu den neuen Mächtigen der Welt ist noch unklar.
Wie lange wird es dauern, bis alle Wunden dieses Krieges verheilt sind? Nun, vermutlich wird das nie ganz der Fall sein. Ereignisse wie dieser Krieg hinterlassen immer Spuren für die Ewigkeit.
Mit all diesen Fragen, die die Zukunft uns beantworten wird, schließe ich, meine lieben Leser, nun den längsten Bericht, den ich je verfasst habe. Es war eine schwere Aufgabe, all die Fakten zu diesem langen Krieg zusammenzutragen. An dieser Stelle mein Dank an all jene, die mir dabei behilflich waren. Auch war es schwer, all die Emotionen in Worte zu fassen, die die verschiedenen Veränderungen und Entwicklungen mit sich brachten. Ich hoffe, dies ist mir einigermaßen gelungen und ich konnte euch zu eurer Zufriedenheit berichten. Auch in Zukunft wird euer treuer Schreiberling wieder Bericht erstatten, wie es für unsere Helden so weitergeht. Das Reich wird wieder aufgebaut werden, es wird zu großer Macht und Stärke zurückfinden. Neue Kriege werden geführt werden und die Welt wird sich weiter verändern. Und ihr, liebe Leser, werdet es aus erster Hand bzw. aus meiner Feder erfahren.
Euer Schreiberling
Inzwischen sind natürlich alle Kriegsschäden behoben und die Drachen haben sogar schon wieder einen ersten "Allianzausflug" gemeinsam unternommen

Viel Zeit ist wieder ins Land gegangen, seit ich euch das letzte Mal Bericht erstattet habe. Ich hoffe der eine oder andere von euch hat meinen letzten Bericht trotz der selbst für meine Verhältnisse extremen Ausmaße mit Interesse gelesen. Das war ja auch ein umfangreiches Thema, das nicht nur mich und die Drachengarde, sondern das ganze Empire lange Zeit beschäftigt hat. Dieses Mal fasse ich mich aber auf jeden Fall kürzer, versprochen

Zum ersten Punkt - Veränderungen bei den Mitgliedern:
All den Drachen, die uns seit meinem letzten Bericht aus verschiedensten Gründen verlassen haben - sei es die Suche nach einer neuen Herausforderung, dass sie das Spiel aufgegeben haben oder sonstige private Gründe - wünschen wir alles Gute im RL und ggf. weiterhin viel Spaß und Erfolg im Empire.
Die Drachengarde umfasst aktuell etwa 50 Mitglieder (wie gesagt, das ändert sich auch immer wieder mal). Wir sind eine eingeschworene, lustige und – unseren Wurzeln treu – immer noch eine familiäre Truppe. Spielfreude, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit stehen bei uns an oberster Stelle. Egal ob Rubispieler oder Nichtrubispieler, ob 10 Stunden am Tag online oder eine Stunde, bei uns hat jeder seinen Platz, solange er nur mit dem Herzen dabei ist und sich an ein paar grundlegende Regeln hält. Trotz oder gerade wegen dieser Einstellung braucht sich die Drachengarde nach wie vor nicht zu verstecken im Empire, ein Blick auf die Macht-Rangliste zeigt das beispielsweise deutlich. Viele Allianzen, die deutlich mehr Mitglieder haben als die Drachengarde, können uns da nicht das Wasser reichen. Darauf sind wie ebenso stolz, wie auf unsere lange und glorreiche Historie. Wir gehören mit Sicherheit zu den ältesten noch existierenden Allianzen des Servers und haben es bei all den Veränderungen der letzten Jahre immer geschafft, uns selber treu zu bleiben.
Momentan haben wir ein paar Plätze frei in unseren Reihen. Wer glaubt, sich mit unserer Allianz, mit unserer Einstellung identifizieren zu können und Teil unserer Gemeinschaft werden möchte, ist herzlich eingeladen, über unser Forum (drachengardeforum.xobor.de) oder ingame bei unserem Anwerber eine Bewerbung abzugeben
Zu den anderen genannten Punkten – Events und Kriege – möchte ich mich, wie versprochen, kurz fassen, denn hier gibt es eigentlich auch nicht viel zu sagen. Die Events kennt ihr ja alle selber. Und was Kriege angeht, so sind wir auch hier unserer Linie treu geblieben. Auch in den vergangenen Monaten suchten wir uns keine Opfer, keine Allianzen, die deutlich kleiner oder schwächer waren als wir selber, um uns auszutoben. Wir suchten Allianzen auf Augenhöhe, um uns im Kampf zu messen. Und genau so werden wir das auch in Zukunft halten. Der nächste Krieg kommt bestimmt, wir freuen uns auf große Schlachten, auf den Nervenkitzel, auf Ruhm und Ehre. Mal sehen, welcher Allianz wir die Ehre erweisen

Beste Grüße
Schwanni85 im Auftrag der Drachengarde
wie versprochen lasse ich euch dieses Mal nicht so lange warten und berichte nun von den letzten Ereignissen im Reich der Drachen.
Von den Mitgliedern her gab es seit meinem letzten Bericht keine Veränderungen. Seltsamerweise hat sich nach meinem letzten Post hier niemand bei uns beworben

Zumindest ansatzweise berichtenswert ist sicherlich, dass die Drachengarde zuletzt einmal wieder einen kleinen Krieg geführt hat. Naja, oder nennen wir es lieber Feldzug. Krieg würde – zumindest nach meiner Definition – bedeuten, dass der Feind uns auch angegriffen hat. Das war aber nicht der Fall, was allerdings nicht daran lag, dass wir uns einen wehrlosen Gegner gesucht hätten. Wie ihr wisst ist das nicht der „Weg des Drachen“


Nebenbei haben wir noch das eine oder andere Event gespielt, insbesondere die letzte Nomaden-Invasion. Hier gelang es uns, einen Platz unter den Top 30 des Servers zu belegen. Ihr werdet euch wahrscheinlich fragen „wie kann sich ein Drache mit „Top 30“ zufrieden geben?!“ Nun, man muss natürlich realistisch sein. Mit unseren knapp 50 Mitgliedern, wovon die meisten nicht die High-Rubi-Roller sind, können wir nicht die absolute Spitze erklimmen. Aber das muss ja auch gar nicht sein

Ja, das wars eigentlich auch schon wieder. Wir werden uns bestimmt bald wieder auf die Suche nach einem Gegner machen, mal sehen, was es dann zu berichten gibt. Einstweilen wünsche ich euch ein paar schöne Sommertage.
Gruß
Schwanni85 im Auftrag der Drachengarde
es ist wieder einmal an der Zeit für Neuigkeiten aus der Drachengarde. Zunächst ein paar Worte zur Mitgliederentwicklung. Wir begrüßen mit
- Tanne FFM
- Marad
- GerEliteSteff
ein paar neue Drachen in unseren Reihen. Marad ist ein alter Bekannter von uns, der früher bereits in der Garde aktiv war, sich aber aus privaten Gründen aus dem Spiel zurück zog. Lieber Reini, wir freuen uns sehr, dass du die Garde nicht vergessen hast, dass du jetzt wieder Lust auf das Spiel hast und bei uns nochmal anfängst!

Krieg haben wir seit meinem letzten Post keinen mehr geführt. Zumindest keinen erwähnenswerten. Ein Anhängsel einer besonders mächtigen Truppe, nennen wir sie einfach einmal „Rohe Seite“, hatte uns kurz auf rot bzw. wir sie natürlich auch. Das lag aber nur an deren automatischer Kriegserklärung und daran, dass Drachen einfach sehr höflich sind und bei Besuchen auch gerne Gegenbesuche abstatten


Ansonsten sind wir wie gesagt in so einer Art Sommerpause gewesen. Auch wenn es Drachen von Natur aus heiß mögen, sind unsere Mitglieder bei Temperaturen jenseits der 30 Grad nicht ganz so aktiv. Da locken dann Schwimmbad, Biergarten oder viele andere Dinge einfach mehr als das Arbeitszimmer mit dem zusätzlich noch heiß laufenden Computer

So vertrieben wir uns die Zeit mit dem einen oder anderen Event. Davon gibt es ja genug im Empire. Fremde Invasion hier, Nomaden da, jeden Monat das Inselreich, dazu noch die ständigen Thronfolge-Kämpfe in Berimond (wie oft können sich eigentlich dieselben beiden Typen noch um eine Krone streiten? Kann da nicht einfach einmal einer dem anderen den Kopf abschlagen, so wie das in der „guten alten Zeit“ üblich war?

Naja, jedenfalls spielten wir natürlich nicht alle Events, die es zuletzt so gab, sondern wir konzentrierten uns hauptsächlich auf die Invasion der Nomaden. Ich habe ja in meinem letzten Bericht angekündigt, dass wir hier die Top 20 in der Alliwertung in Angriff nehmen wollten. Gibt schließlich schöne Belohnungen, ganz abgesehen davon, dass das Plündern der Nomadenlager sehr lukrativ ist. Voller Stolz kann ich verkünden, dass die Drachengarde einen hervorragenden 14. Platz belegt hat. Meine tapferen und eifrigen Mitstreiterinnen und Mitstreiter haben mich hier vor der Leserschaft nicht als Schwätzer dastehen lassen, sondern kräftig Gas gegeben und so haben wir das angepeilte Ziel locker erreicht 8) Und das, was durchaus erwähnenswert ist, ohne großen Rubineinsatz, sondern einfach nur mit Aktivität und unbändigem Willen. Wieder einmal haben wir auf diese Art, auf unsere Art, viele deutlich größere Allianzen hinter uns gelassen und gezeigt, wozu wir in der Lage sind.
Zwei Drachen möchte ich dieses Mal ausnahmsweise besonders erwähnen: unsere liebe deezie hat in ihrer „Liga“ den ersten Platz beim Nomadenevent erreicht! Eine klasse Leistung, herzlichen Glückwunsch dazu. Wie es scheint wächst da eine mächtige Drachenlady heran

Und dann ist da noch unser DrBishop. Er hat in dem Adelsevent, in dem es um das Erfüllen der Aufgaben der zwielichtigen Gestalt ging, den ersten Platz belegt. Auch hierzu herzlichen Glückwunsch, eine super Leistung! Vermutlich werden die Nachbarn unseres Helden das etwas anders sehen, aber so ist das Leben :P Außerdem ist der Haupt-Leidtragende ja wohl sowieso unser armer DrBishop. Jetzt kann der arme Kerl in einer völlig verwüsteten Nachbarschaft wohnen. Super. Da kommt doch keiner mehr zu Besuch;( Naja, obwohl... eigentlich lieben Drachen ja wüste Einöden

Ihr seht also, es steht bestens um die altehrwürdige Drachengarde. Sowohl als Allianz, als auch was die Einzelspieler angeht, sind wir ganz weit vorne mit dabei im Empire.
Und damit bin ich dann auch schon wieder am Ende meines kleinen „Updates“.
Ach so: wir haben immer noch Platz für den einen oder anderen motivierten Spieler, der gerne auch ein stolzer Drache sein möchte

Bis zum nächsten Mal, alles Gute bis dahin.
Grüße
Schwanni85 im Auftrag der Drachengarde
Lieber Frank, wir freuen uns riesig dass ein so erfahrener Spieler wie du wieder mit an Bord ist. Auf das du schnell wieder zur alten Stärke zurück findest.
Dies zeigt mal wieder wie familiär unsere kleine Gemeinschaft ist. Ich will hier ja nicht in Nostalgie verfallen, aber man freut sich einfach wenn alte Freunde wieder ans Burgtor klopfen

Gruß Hammerson
zunächst einmal muss ich, aus aktuellem Anlass, wieder einmal auf einen älteren Post hier in den Drachengarde-News verweisen: http://de.board.goodgamestudios.com/empire/showthread.php?21922-Drachengarde-Neuigkeiten&p=1555012&viewfull=1#post1555012
Kurz zum Hintergrund: ich selbst habe mich kürzlich erdreistet, in der Vulkanwelt ein paar Dörfer zu erobern. Um genau zu sein waren es 3 Dörfer. Aus Gründen der Fairness(!) und Rücksicht(!) habe ich dabei von 3 verschiedenen Spielern jeweils 1 Dorf erobert und ich habe sogar darauf geachtet, dass es sich um Spieler etwa meines Niveaus handelt. Also Level 70, schon ein paar Legendenlevel auf dem Buckel… solche Leute. Wie fast zu erwarten war flatterten kurz darauf 3 Nachrichten in mein Postfach. Eine davon kam von dem Diplomaten der Allianz eines der „beklauten“ Spieler. Hier muss ich sagen, dass ein recht anständiger Schriftwechsel stattfand, meinen Respekt vor dem Diplo (Namen darf ich leider nicht nennen). Schön zu sehen, dass es doch noch Diplomaten gibt, die diese Bezeichnung verdienen. Quintessenz des Schriftwechsels war: wenn der Spieler sein Dorf wieder haben möchte, dann kann er doch darum kämpfen. Ich habe es erobert, er kann es zurück erobern. Ganz einfach eigentlich. Auf die anderen beiden Nachrichten habe ich nicht reagiert, da sie mir – sorry – einfach zu doof waren. Einfach nur zu schreiben „Spinnst du, was soll das? Ich will das Dorf sofort wieder haben!“ oder so etwas in der Art… damit löst man keine Probleme;) Den Vogel abgeschossen hat dann der Allianzanführer von einem der beiden Spieler, deren Nachrichten ich ignoriert habe. Und damit bin ich bei dem Grund, warum ich eingangs auf meinen alten Beitrag verwiesen habe. Er fragte gar nicht erst höflich an, sondern entschied sich direkt dafür, mir zu drohen. Er würde seine großen und starken Verbündeten auf mich hetzen, wenn ich nicht binnen einer Frist von 6 Stunden das RSD zurückgeben würde. Ach ja, und er verwendete noch irgendwo das Wort „Fairness“. Ich war einigermaßen erstaunt darüber, welch verdrehte Vorstellungen man doch von Fairness haben kann. Ich hatte etwas getan, was genau so im Spiel vorgesehen ist: ein Dorf erobert. Ich hatte gedacht, dass zwei etwa gleich weit entwickelte Level 70 Spieler eins gegen eins um ein Dorf kämpfen könnten. Was ist daran unfair? Ich würde ja nichts sagen, wenn ich einen wesentlich kleineren Spieler ausgesucht hätte… Naja. Also jedenfalls hielt gerade eine Person, die so einen Eins-gegen-Eins-Kampf für unfair hält und lieber zusammen mit Verbündeten auf einen Spieler losgehen will, es für nötig, mich über Fairness und über „ungeschriebene Gesetze“ aufzuklären.
Um zum Ende dieser Episode zu kommen: ich habe das Dorf daraufhin selbstverständlich nicht zurück gegeben;) Jedoch sah und sehe ich mich genötigt, zu diesem uralten und immer gleichen Thema noch einmal öffentlich Stellung zu nehmen. Vielleicht kann ich ja doch dem einen oder anderen Gegenüber so eine Peinlichkeit ersparen :rolleyes:
Ansonsten läuft auch alles bestens bei den Burgherrinnen und –herren des Drachenreiches. Wir machen fleißig die Events mit, wo wir uns ja bereits seit Längerem in den Spitzenpositionen der Rankings etabliert haben, siehe vorangegangene Berichte. Wir machen hin und wieder mal kleinere Ausflüge, um Ruhm und Ehre zu erlangen. Und wir bereiten uns auf den nächsten größeren Ausflug vor. Ich bin schon sehr gespannt darauf und ich hoffe, dass ich dann endlich wieder einmal einen richtig schönen Kriegsbericht schreiben darf...
Nebenbei beschäftigt uns aktuell eine Neuerung im Spiel: das Allianzwappen. Ich habe hier im Forum schon geteilte Meinungen dazu wahrgenommen und auch bei uns in der Allianz ist man sich noch nicht ganz sicher, was davon zu halten ist. In der jetzigen Ausgestaltung ist das Allianzwappen wohl einfach nur „nice to have“, aber mehr auch nicht. Besonders wenn man bedenkt, dass das offizielle Ziel – das ist, meines Wissens, Spieler auf der Weltkarte unterscheiden bzw. Allianzen zuordnen zu können – nicht wirklich erreicht wird. Ich sehe auf der Weltkarte nach wie vor einen Haufen Burgen mit ihren Fahnen und dann ist da zusätzlich noch dieses kleine Schildchen, auf dem man nicht mal das Allianzwappen sieht, sondern nur die Haupt-Farben desselben… also mir persönlich hilft das gar nicht, zumal viele Allianzen gleiche oder ähnliche Farben verwenden. Aber ich bin überzeugt, dass sich das Allianzwappen noch weiter entwickeln wird. Bestimmt wird es bald tolle Symbole geben, die man dort freischalten kann (gegen Rubine versteht sich). Die einem dann Nahrungsboni, Kampfkraftboni oder was weiß ich was alles geben werden. Was dann davon wieder zu halten ist, bleibt jedem selbst überlassen. Aber das ist alles Spekulation meinerseits. Lassen wir uns überraschen;)
Jedenfalls haben wir Drachen das Ganze genutzt, um uns ein bisschen kreativ zu betätigen. Jeder Drache konnte einen Vorschlag machen, wie das künftige Wappen der Drachengarde aussehen soll. Wir sind gerade bei der Endabstimmung, aber schon sehr bald wird ein prächtiges Wappen das aktuelle, vorübergehende, ersetzen. Wer hätte gedacht, dass in den mächtigen Kriegerinnen und Krieger des Drachenlandes auch so talentierte Künstler stecken. Ich bedanke mich bei allen, die Vorschläge gemacht haben. Ihr, liebe Leserinnen und Leser, werde das neue Wappen wie gesagt sehr bald bewundern dürfen.
Damit bin ich auch schon fast wieder am Ende meines kleinen Updates. Fast schon obligatorisch ist an dieser Stelle der Hinweis, dass wir immer noch ein paar Plätze frei haben und nach wie vor interessiert sind an aktiven, ehrgeizigen Spielern, die es in einer starken und netten Gemeinschaft zu etwas bringen wollen. Ein Hinweis noch an evtl. Interessierte: bei Bewerbungen ist es in der Drachengarde gute Tradition, dass alle Drachen über die Aufnahme demokratisch abstimmen. In der Regel machen wir das jedenfalls so. Die Beteiligung der Mitglieder bei manchen Entscheidungen ist uns einfach wichtig und Teil und Ausdruck unseres Spielverständnisses und unseres Gemeinschaftssinns. Wir bitten daher um Verständnis, wenn es vielleicht 2 Tage dauern kann, bis über eine Bewerbung entschieden ist. Nichts desto trotz hoffe ich, dass der oder die eine oder andere von euch Interesse bekommen hat und vielleicht bald an unserer Seite spielt und kämpft.
Macht es gut, viel Spaß und Erfolg im Empire und bis zum nächsten Mal.
Beste Grüße
Schwanni85
im Auftrag der Drachengarde
Quelle: Wikipedia.
seit heute prangt nun das prachtvolle, nagelneue Allianzwappen über den Burgen und auf den Fahnen der Drachengarde.
Ich möchte kurz erklären, was das Wappen zu bedeuten hat: Im linken Feld seht ihr eine Feder. Diese steht für diplomatisches Geschick und damit auch für Besonnenheit und Weisheit. Dem gegenüber enthält das rechte Feld eine geballte Faust - Zeichen für Kraft, Wehrhaftigkeit und Standhaftigkeit. Und manchmal auch für Kampfeslust:D Diese Eigenschaften sollen sich für ein erfolgreiches und ehrenhaftes Spiel die Waage halten - daher das Dritte Symbol zentral unten.
Das war's auch schon wieder, nur ein kurzes Update diesmal

Grüße
Schwanni
verzeiht bitte die lange Wartezeit seit meinem letzten Bericht. Wieder einmal viel zu lange bin ich euch nun Informationen und Geschichten aus dem Reich der Drachengarde schuldig geblieben. Dabei gibt es so viel zu berichten. Und wenn ich mir diese Scheußlichkeit von einem neuen Forum so ansehe und vor allem die größtenteils sinn- und stillosen Beiträge, dann wird es tatsächlich höchste Zeit für ein bisschen Information und ein paar Geschichten ohne Hass, Anfeindungen, Lügen und all die Dinge, die in diesem Forum zur Normalität geworden sind.
Aufgrund der Vielzahl von – teilweise einschneidenden – Ereignissen seit meinem letzten Bericht möchte ich versuchen, meinen Bericht nach Themen aufzuteilen, damit das Ganze nicht zu unübersichtlich wird. Und natürlich werde ich wieder einmal versuchen, mich möglichst kurz zu fassen

1. Thema: Personalveränderungen bei der Drachengarde
Unser geliebter und mächtiger König Hammerson hat leider, für viele überraschend, die Krone an den Nagel gehängt. Mit einer Amtszeit von etwa 14 Monaten war er der am längsten regierende Anführer in der langen und stolzen Geschichte der Drachengarde. Aber nicht nur diese Tatsache sichert ihm auf ewig einen Platz in unserer Ruhmeshalle. Seine freundliche Art, sein unermüdlicher und umsichtiger Einsatz für die Drachengarde und für jeden einzelnen Drachen, sein Spielverständnis… All das und noch vieles mehr wird uns in Erinnerung bleiben und unsere Herzen mit Freude und Dankbarkeit erfüllen, dass wir unter ihm „dienen“ durften. Danke lieber Christoph!
Ein weiterer schmerzhafter Rücktritt war der unseres mächtigen und höchst geachteten Kriegsmarschalls nippy. Der „Drachen aus Eisen“ hat lange und erfolgreich die Streitmächte unseres Reiches befehligt, Kriegszüge geplant und koordiniert, Taktiken vorgegeben und ist als einer unserer stärksten Krieger stets mit wehenden Fahnen vorangegangen. Ohne zu zögern sind wir ihm in jede Schlacht gefolgt und würden es heute noch tun, wenn es das Schicksal nicht anders gewollt hätte. Lieber Martin, auch dir vielen Dank für das Geleistete und auch dafür, dass du uns, trotz deines Rücktritts, noch als Mitglied erhalten bleibst.
Es gibt aber auch gute Nachrichten. Trotz dieser schmerzhaften Rücktritte ist die Drachengarde nicht zerbrochen. Mit Hary51 haben wir einen neuen König. Unser bayerisches Urgestein ist mit seiner lockeren und witzigen Art und seiner Hilfsbereitschaft schon seit langem ein wichtiger, beliebter und hoch geschätzter Drache. Gleichzeitig ist er einer der Mächtigsten, nein: der Mächtigste unter uns. Das alles wird noch ergänzt durch einen schier endlosen Erfahrungsschatz über das Spiel und seine Protagonisten. Wir sind sicher, dass König Hary ein würdiger Nachfolger für König Hammerson ist und dass sich die Drachengarde unter ihm keine Sorgen um die Zukunft zu machen braucht.
Auch unterhalb der Führungspositionen hat sich einiges getan in den letzten Wochen und Monaten. All jenen, die die Reihen der Drachengarde verlassen haben – sei es weil es sie zu anderen Allianzen gezogen hat oder weil sie sich ganz aus dem Empire verabschiedet haben – wünschen wir nur das Beste und bedanken uns für die gemeinsame Zeit.
Mit
- -feuermeister-
- rommsi
- Seewolf4
- Löwenherzchen
- Sunny1900
haben wir einige sehr nette, aktive und starke neue Mitglieder dazu bekommen. Wir freuen uns sehr über diese Zugänge und auf eine hoffentlich lange, erfolgreiche und spaßige gemeinsame Zukunft.
Aktuell umfasst das Drachenreich 50 von 65 möglichen Burgherrinnen und –herren. Das bedeutet, dass noch 15 Plätze frei sind ;-) Wer also Interesse hat, sich einer ehrenhaften, traditionsreichen, großen, starken, gut organisierten und trotzdem familiären, lustigen Truppe anzuschließen, dessen Bewerbungen sind uns herzlich willkommen. Im Prinzip seht ihr ja in meinen vorangegangenen Beiträgen, was euch dann so bei uns erwartet :-)
2. Thema: Kriege
Damit der ursprüngliche Sinn des Spiels bei all den mehr oder weniger tollen Events nicht ganz aus den Augen verloren wird, unternehmen die Drachen hin und wieder kleinere oder größere Ausflüge. Wie ihr aus der Vergangenheit wisst, ist es dabei stets unser Ziel, uns mit einem Gegner zu messen und nicht, einen von vorne herein unterlegenen „Gegner“ zu finden und niederzumachen. So suchen wir uns für unsere Kriegszüge stets Allianzen aus, die mindestens so viele Mitglieder haben wie wir selbst, deren Allianzlevel auf eine gewisse Aktivität schließen lässt (also in der Regel Level 50) und deren Mitglieder auch eine gewisse Menge an Machtpunkten vorweisen können.
Seit meinem letzten Bericht haben wir zwei solcher Kriege geführt, die erwähnenswert sind:
- zuerst gegen die Elite vom lateinischen „Werk Gottes“ und später
- gegen die Vipern der griechischen Göttin der Gerechtigkeit und Ordnung.
Nach jeweils einer kurzen Planungs- und Aufrüstungsphase erklärten wir den genannten Allianzen den Krieg und als kriegserklärende Partei führten wir natürlich auch sogleich den Erstschlag :-) Irgendwo logisch, ich meine: man kann ja schlecht den Krieg erklären und dann nicht angreifen, oder? Was hätte das Ganze dann für einen Sinn? Zumal es uns ja gerade darum geht, dass unsere Soldaten nicht fett und faul werden, sondern verdammt nochmal das tun, wofür sie vorgesehen sind. Und das ist unserer Meinung nach eben nicht nur das Verkloppen mehr oder weniger hilfloser Nomaden oder Raubritter. Naja, zurück zum Kriegsgeschehen, das allerdings recht kurz zusammengefasst werden kann. Im ersten Krieg gab es nach dem Erstschlag noch ein paar Tage „freies Laufen“, also die Drachen griffen nach Lust und Laune Burgen im Feindesland an. Und einmal, siehe da, gab es sogar eine größere Gegenangriffsaktion des Feindes. Das freute uns sehr, denn es sollen natürlich nicht nur unsere Angriffs-, sondern auch unsere Verteidigungsfähigkeiten ruhig hin und wieder einmal geprüft werden. Entsprechend werden, siehe oben, ja eigentlich auch die Gegner ausgewählt. Nach einem zweiten koordinierten Angriff der Drachen war es dann aber auch schon wieder vorbei mit dem Krieg.
Beim zweiten Krieg lief es im Prinzip ähnlich, nur dass es da eigentlich überhaupt keine erwähnenswerte Gegenwehr gab. Dabei hatten wir extra die Uhrzeit unseres Erstschlages gegnerfreundlich auf eine frühere Uhrzeit verlegt. Wir wollten bewusst die Möglichkeit geben, sinnvoll zu verteidigen, Angriffstruppen zu retten, etc. Es hätte doch ein richtig schöner Schlagabtausch werden sollen :-(
Beiden Gegnern zollen wir aber unseren Respekt. Der Krieg lief jeweils fair ab, das heißt es wurden keine Dörfer erobert/freigesetzt oder solche Dinge und es gab keine beleidigenden Nachrichten oder ähnliches. So soll es sein.
Allgemein, und das ist ausdrücklich nicht als Kritik gegen unsere letzten Kriegsgegner gemeint, müssen wir leider mehr und mehr feststellen, dass das Führen eines schönen offenen Krieges gegen einen gleich starken Gegner offenbar bei den meisten Allianzen auf unserem Server nicht mehr gewollt ist. Aus irgendeinem Grund wird Krieg hier im Spiel als etwas angesehen, was man „nicht tut“. Wir kennen dieses Phänomen ja bereits aus anderen Zusammenhängen, wie beispielsweise dem Erobern von Rohstoffdörfern. Anscheinend wollen die meisten hier nur noch Burgen bauen und in Ruhe Events spielen. Dabei ist doch gerade so ein Krieg – sofern er mit Anstand und Würde geführt wird(!) - das Salz in der Suppe des mehr oder minder tristen Empire-Alltags. Was ist schon dabei, wenn eine Angriffsstreitmacht im Graben einer feindlichen Burg zu Grunde geht? Was ist dabei, wenn einmal eine eigene Burg brennt? Feuer können gelöscht, Soldaten rekrutiert werden. Dagegen ist der Nervenkitzel, den Einschlag der eigenen Armee beim Feind abzuwarten oder den Einschlag eines Feindes in der eigenen Burg, das Gemeinschaftsgefühl in der Allianz beim Verteidigen, das am Morgen aufstehen und erst mal gucken, was sich so getan hat, unbezahlbar.
3. Thema: Erfolge der Drachengarde
Über unsere erfolgreichen Kriege habe ich ja im vorangegangenen Kapitel bereits berichtet. Mit Ausnahme des großen Serverkriegs, über den ich hier in diesem Thema ausführlich Bericht erstattet habe, hat die Drachengarde nach wie vor noch nie einen Krieg verloren.
Und auch bei den diversen Events und Wettstreiten haben sich die Drachen seit Langem in den oberen Plätzen etabliert. Damit meine ich in den Allianzwertungen die Plätze in den Top 20. Auch seit meinem letzten Bericht waren wir regelmäßig dort zu finden. Egal ob Invasion der Nomaden, Sturminseln, Invasion der Fremden oder was es sonst noch alles gibt – mit der Drachengarde ist immer zu rechnen ;-) Krönen konnten wir das Ganze mit einem hervorragenden 3. Platz bei den Sturminseln im September.
Und das, ich möchte das auch heute wieder einmal betonen, obwohl wir nicht nur aus großen Rubin-Spielern bestehen. Jeder hat bei uns seinen Platz und jeder trägt zu unseren Erfolgen durch seinen individuellen Einsatz seinen Teil bei. Das ist es, was uns ausmacht. Das ist es, was uns stolz macht. Das ist es, was uns zu Drachen macht.
Und damit bin ich auch schon wieder am Ende meines Berichts angekommen. Ich finde in Anbetracht der langen Zeit seit meinem letzten Beitrag ist das jetzt doch recht übersichtlich geblieben :-) Nichts desto trotz möchte ich versuchen, in Zukunft wieder etwas regelmäßiger zu berichten.
Bis dahin: macht es gut und bleibt ehrenhaft.
Schwanni85
im Auftrag der Drachengarde
nachdem das Jahr 2015 kürzlich zu Ende gegangen ist möchte ich euch zuerst einmal noch ein gutes, gesundes und glückliches Jahr 2016 wünschen. Des Weiteren möchte ich euch davon berichten, was sich seit meinem letzten Bericht noch alles ereignet hat und wie das Jahr für unsere geliebte Drachengarde zu Ende ging.
Wie immer zuerst ein paar Worte zum Personal der Drachengarde:
Veränderungen in der Führung
Mit DrBishop ist leider ein weiterer hochverdienter und allseits beliebter Drache in den „Ruhestand“ getreten. Mit seinem herausragenden Engagement hatte er sich bereits zu Zeiten von König Hammerson den Rang als Stellvertreter unseres Königs verdient und diesen auch noch unter König Hary inne gehabt. Sein großer Einsatz für die Garde wird uns fehlen

Als Reaktion auf diesen Verlust haben sich glücklicherweise zwei ebenso altgediente und wichtige Drachen bereit erklärt, in die Führungsverantwortung zurückzukehren: Freddi447 und nippy stehen fortan unserem König als Stellvertreter zur Seite. Freddi447 ist seit Ewigkeiten eine nicht wegzudenkende Stütze unserer Allianz, die „gute Seele“ der Drachen. Sie hatte in der Vergangenheit bereits diverse Führungspositionen im Drachenreich inne. Und unsere nippy kennen wir natürlich alle noch aus seiner Zeit als Kriegsmarschall. Ich freue mich außerordentlich, dass mit diesen beiden zwei herausragende Spieler und tolle Menschen an die Spitze der Drachengarde rücken.
Sonstige Veränderungen
Hier kann ich mit großer Freude und auch mit etwas Stolz einen besonderen Neuzugang vermelden: Mit La Lisbeth hat sich eine wirkliche „Grande Dame“ des Servers dazu entschieden, künftig unter dem Drachenbanner zu spielen. Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Willkommen, liebe Lisbeth. Wir freuen uns, dass du bei uns bist.
Nicht mehr bei uns sind zwischenzeitlich die Spieler Schabbernack, Georgie9, Ripper is back und deezie. Ihnen wünschen wir alles Gute und viel Erfolg bei ihrer neuen Allianz.
Krieg geführt wurde natürlich auch wieder

Es muss so Mitte/Ende November gewesen sein, als sich wieder einmal Langeweile in den Burgen unserer tapferen Drachen breitzumachen drohte. Sicher, es hat schon seinen Reiz, einfach einmal in seiner Burg zu sitzen, vor dem Kamin, sich eine leckere frisch gegrillte Wildsau, Wildgans oder alternativ einen Maiskolben oder ähnliches schmecken zu lassen, die Füße hochgelegt auf einer der zahlreichen Trophäen, die sich in unseren Hallen stapeln. Beliebt sind da im Drachenreich beispielsweise ausgestopfte Schwarzwaldgnome, die sich aufgrund ihrer Größe hervorragend eignen. Aber ich schweife ab… Jedenfalls, bei all dem Reiz, den so eine ruhige Zeit mit sich bringt, war es doch noch etwas zu früh, die vorweihnachtliche, besinnliche Zeit einzuläuten. So machten sich unsere Kriegsmarschalle noch einmal auf die Suche nach einem lohnenden Ziel für einen Kriegszug.
Das Reich der Manticores entsprach genau den Anforderungen, die unsere Helden an so ein Ziel stellen und die ihr ja bereits aus zahlreichen vorhergegangenen Berichten kennt: ein mächtiger Gegner, die Aussicht auf große Schlachten, Ruhm und Ehre.
Wieder einmal wurden die Rüstungen hervorgekramt und poliert, die Schwerter, Lanzen und Pfeilspitzen geschärft, die Banner geflickt und gebügelt und die Schlachtrösser aufgezäumt. Tausende und abertausende kampfeslustige Soldaten machten sich bereit für den Ruhm der Drachengarde in den Sieg oder in den Tod zu gehen. Und dann war es soweit, der große Abend war gekommen. Ein Herold mit einer Kriegserklärung wurde losgeschickt und kurz darauf marschierten auch schon unsere Armeen. Wie eine Flutwelle ergossen sich die Heerscharen über Teile des feindlichen Landes und viele Burgen wurden von der Flut regelrecht hinweggespült. Nur wenige Mauern und Tore konnten dem Ansturm standhalten.
Manch ein Reich war in der Vergangenheit bereits nach so einem ersten Ansturm unserer Helden besiegt gewesen oder zumindest derart beindruckt, dass der Kampfesmut erloschen war. Aber nicht so die mächtige Manticores! Die Aggression der Drachengarde wurde dort ohne unziemliche Worte zur Kenntnis genommen und als Herausforderung angenommen. Auch dort wurden nun Angriffsarmeen ausgehoben und zum Gegenschlag gerüstet, der auch wenig später erfolgte. Zum ersten Mal seit Langem konnten auch unser Verteidiger einmal wieder ihr Können unter Beweis stellen, so manch eine Drachenburg wurde aber auch zum ersten Mal seit langer Zeit besiegt. Wie unsere Helden damit umgingen? Man könnte meinen, sie wären überrascht gewesen über die Gegenwehr. Man kennt das ja, diese „Rowdies“, die gerne anderen weh tun aber ganz alt aussehen, wenn sich einmal jemand wehrt. Aber so sind unsere Drachen natürlich nicht. Nein, man war nicht überrascht, zumindest nicht negativ. Man war erfreut, endlich einen Gegner gefunden zu haben, mit dem man „Spaß haben“ konnte. Neue Angriffe wurden geführt, die Verteidigung wurde organisiert – das sind doch die Dinge, die das Herz des Kriegers höher schlagen lassen. So ging es dann eine Weile hin und her, wobei sich die Drachen leichte Vorteile erarbeiten konnten. Weitere Einzelheiten brauche ich, denke ich, nicht zu schildern. Ihr kennt das ja: man greift an, man wird angegriffen… Krieg eben. Was ich aber definitiv noch erwähnen möchte: alles geschah mit einem hohen gegenseitigen Respekt. Von unseren Drachen kennen wir das ja bereits. Jeder Feind, egal ob – wie in diesem Fall - gleichwertig, schwächer oder stärker, egal ob besiegt oder nicht, wird mit Respekt behandelt. Und die Manticores erwiesen sich als ebenso ehrenhaft. Selten habe ich es erlebt, dass ein Krieg so ehrenvoll geführt und so freundschaftlich beendet wurde. Denn das wurde er auch alsbald. Nicht die Vernichtung einer der Kriegsparteien durch die andere, nicht das Aufdiktieren von Bedingungen oder Ähnliches war ja das Ziel gewesen, sondern ein sportlicher Wettkampf. Für diesen bedanken wir uns bei den Manticores und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg und schöne Schlachten.
Was sonst noch so los war? Hm… eigentlich nichts Besonderes. Die Drachen belegten auch im November und Dezember wieder gute Plätze bei den diversen Events, sind nach wie vor häufig in den Top 20 der Allianz-Wertungen zu finden. Naja, und irgendwann kehrte dann halt auch Ruhe ein. Das gehört ja auch dazu am Jahresende.
Alles in allem war es ein bewegtes Jahr für unsere Drachen. Zu Beginn der große Serverkrieg, der uns, wie den ganzen Server, sehr gerüttelt hat. Der Wiederaufbau und –aufstieg zu alter Stärke, der Verlust wichtiger und wertvoller Mitspieler, Wechsel in der Führung, diverse Kriege und auch mal der eine oder andere Streit untereinander. Bis auf letzteres könnt ihr das ja alles hier nachlesen ;-) Letzten Endes war es aber ein gutes Jahr für die Drachengarde. Trotz der teils widrigen Umstände sind wir zusammen und uns treu geblieben. Wir sind immer noch das, was wir immer waren: eine starke Truppe, in einem starken Verbund. Eine familiäre Truppe, in der man sich gegenseitig schätzt und achtet, versteht und hilft.
Und genau das sind auch unsere Vorsätze für das neue Jahr.
Beste Grüße
Schwanni85
Im Auftrag der Drachengarde
Liebe Leser und Freunde der Drachengarde,
viel zu lange herrschte Stille in diesem Thema, viel zu lange vernachlässigte ich sträflichst meine Pflicht als Schreiberling der Drachen und viel zu lange habt ihr euch sicherlich sorgenvoll gefragt, was wohl aus der guten alten Drachengarde geworden sein mag. Das soll sich von nun an wieder ändern. Es soll wieder regelmäßig Berichte über die Entwicklung der Garde, über Kriege und alles andere geben, was die Drachen und ihre Freunde bewegt.
Sehr viel bewegt hat sich in der letzten Zeit was die Mitglieder der Drachengarde angeht. Vor nicht allzu langer Zeit umfasste die Drachengarde über 50 Burgherrinnen und –herren und gehörte zwischenzeitlich zu den 40 mächtigsten Allianzen des großen Imperiums. Aus unterschiedlichen Gründen ist die Schar derer mit dem Drachenbanner leider stark zusammengeschrumpft. Zum einen gab es interne Querelen, die eine Gruppe von Burgherren dazu veranlasste, uns zu verlassen. Dann gab es einige, die sich als Folge dieser Abgänge auch nicht mehr wohl fühlten und uns ebenfalls verließen. Und zu guter Letzt gab es dann noch den einen oder anderen, der uns verließ, weil er anderswo eine neue Herausforderung und neuen Spielspaß zu finden hoffte. Etwa 20 - zum Teil sehr starke – Spieler, darunter leider auch einige altgediente und sehr beliebte Drachen und Drachenladys haben uns insgesamt den Rücken gekehrt. Wir möchten uns bei den ehemaligen Drachen für die gemeinsame Zeit und für alles, was sie für die Drachengarde getan haben, bedanken und wünschen jedem Einzelnen, dass er sein Glück im Empire finden möge. Macht es gut, unsere langjährigen Weggefährten, ihr bleibt uns unvergessen! Besonderer Dank gilt unserem ehemaligen König, Hary51. Hary, du warst jahrelang ein Muster-Drache. Immer freundlich, zuverlässig, absolut versiert was die verschiedenen Bereiche des Spiels angeht, hattest immer ein offenes Ohr für alle und mit deinen guten Beziehungen immer dafür gesorgt, dass es der Drachengarde gut ging. Einen König wie du es warst kann man sich nur wünschen. Wir wünschen dir, dass du noch lange Spaß am Spiel hast und dass du bei deiner neue Allianz findest, was du suchst. Und wir wünschen uns, dass der Kontakt nicht abreißt, du bist bei uns immer gerne gesehen und gehört.
Die Drachengarde stürzte, bedingt
durch den dargestellten Mitgliederschwund, in der Allianz-Rangliste
deutlich ab. Aber, ich denke so gut kennt ihr unsere geliebte
Drachengarde inzwischen auch, das ist natürlich nicht das Ende
dieser altehrwürdigen Allianz. Wir kommen wieder Wir haben uns zusammengesetzt, über die Zukunft diskutiert, Aufgaben
und Posten neu verteilt.
Der wichtigste Posten, der unseres neuen Königs, wurde mit Bernd das Brot7 besetzt, einem alten Drachen, den ich dem langjährigen Leser nicht vorzustellen brauche. Bernd war vor vielen Jahren König der Drachen, er ist der Ur-Drache in unserer Gemeinschaft. Er bringt alles mit, was ein perfekter Anführer braucht, das hat er bereits bewiesen. Mit ihm, da bin ich mir sicher, liebe Leser, steht die Garde trotz allem vor einer großartigen Zukunft, in die wir voller Optimismus blicken und gehen.
Bleibt noch die Frage, wie diese
Zukunft aussehen soll. So wie es immer war, auch in schweren Zeiten,
bleiben wir auch dieses Mal uns selber treu. Auch wenn wir nicht das
bieten können, was die ganz Großen bieten, auch wenn uns gerade
deshalb viele verlassen haben, weil sie anderswo Dinge erreichen
können, die bei den Drachen nicht möglich sind. Bei uns gilt
weiterhin: wir sind eine Familie, jeder hat bei uns seine
Berechtigung, solange er nur mit dem Herzen dabei ist. Wir halten uns
an die Regeln, die das Spiel vorgibt und an die noch strengeren
Regeln, die wir uns selbst auferlegt haben. Wir stehen für
Zusammenhalt, Spaß und gegenseitigen Respekt – auch für unsere
Gegner. Wer sich mit diesen Werten identifizieren kann, beim
(Wieder-)Aufbau einer der ältesten, traditionsreichsten Allianzen im
ganzen Empire dabei sein und gleichzeitig von dem enormen
Erfahrungsschatz und Zusammenhalt der noch verbliebenen Drachen
profitieren möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei unseren
Anwerbern oder auch bei einem (Führungs-)Mitglied seines Vertrauens
zu melden. Wir haben, wie gesagt, zufällig gerade „ein paar“
Plätze frei
Apropos Gegner: In nicht allzu ferner Zukunft werden die Drachen wieder ihre Rüstungen polieren und die Schlachtrösser satteln. Wir wollen doch mal sehen, wie schlagkräftig der verbliebene „harte Kern“ noch ist ;-) Mehr kann ich an dieser Stelle noch nicht verraten, aber seid versichert, liebe Leser, dass ich zu gegebener Zeit in der gebotenen Ausführlichkeit berichten werde.
Euer Schreiberling