Goodgame Studios forum archives

Forum: bigfarm-de
Board: [1245] Diskussionen und Fragen
Topic: [22783] Mitgliedersuche für ein Bündnis sehr, sehr schwierig

[515361] Lord-Inverness (DE1) (Verbannt) [None] :: March 16, 2015, 1:49 p.m.
lady ranger schrieb: »
Huhu, kleines Stänkerzicklein ;) Na, auch wieder da :D

huhu kleine Besserwisserin, ja bin ich und ich finde es faszinierend, daß du absolut alles weißt. :)

[515367] Latten (DE1) [None] :: March 16, 2015, 1:56 p.m.
Wenn ihr unbedingt beide ein Verwarnungchen wollt, gern so weitermachen :)

[515370] lady ranger [None] :: March 16, 2015, 1:59 p.m.
Latten schrieb: »
Wenn ihr unbedingt beide ein Verwarnungchen wollt, gern so weitermachen :)
Ich habe nicht damit angefangen :)

[515373] Lord-Inverness (DE1) (Verbannt) [None] :: March 16, 2015, 2:14 p.m.
lady ranger schrieb: »
Ich habe nicht damit angefangen :)

Oh doch hast Du. ;) Es ist nur schon ein paar Wochen her. ;)

[515379] Lawendel (DE1) (Verbannt) [None] :: March 16, 2015, 2:18 p.m.
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, muss ich Lord-Inverness recht geben. Man kann niemand vorschreiben, wie man spielt, ob und in welches Bündnis man geht oder selbst eins gründet.

[515412] Farmi111 (DE1) [DE1] :: March 16, 2015, 2:47 p.m.
Spricht ja keiner dagegen, dass jeder selber entscheiden kann, ein eigenes Bündnis zu gründen. Es geht nur darum, dass jeder erstmal ein Bündnis vorher kennen lernen soll und dann erst entscheiden kann, ob er selber eines gründet oder nicht. Hier gehts darum, dass viele eines gründen und dann stranden, weil sie nicht wussten was da auf sie zu kommt...und die die in dem Bündnis mit dabei sind und bereits Einsatz und Spenden erbracht haben, sollens auch nicht ausbaden, wenn der Gründer aufgibt. Ist unfair denen gegenüber. Meine Meinung...;)

[515426] Lord-Inverness (DE1) (Verbannt) [None] :: March 16, 2015, 2:57 p.m.
Farmi1112 schrieb: »
Spricht ja keiner dagegen, dass jeder selber entscheiden kann, ein eigenes Bündnis zu gründen. Es geht nur darum, dass jeder erstmal ein Bündnis vorher kennen lernen soll und dann erst entscheiden kann, ob er selber eines gründet oder nicht. Hier gehts darum, dass viele eines gründen und dann stranden, weil sie nicht wussten was da auf sie zu kommt...und die die in dem Bündnis mit dabei sind und bereits Einsatz und Spenden erbracht haben, sollens auch nicht ausbaden, wenn der Gründer aufgibt. Ist unfair denen gegenüber. Meine Meinung...;)

Da es kaum Spieler gibt, die mit dem Genre "Online-Browser-Spiel" völlig neu anfangen, sondern die allermeisten Spieler in der Regel schon anderweitige Erfahrungen mit solchen Spielen haben, ist das kein Argument. In fast jedem Online-Browser-Spiel gibt es Gilden, Bündnisse oder sonstige Zusammenschlüsse. Die Leute wissen also in der Regel sehr wohl, worauf sie sich da einlassen. Mag sein, daß es kleine Unterschiede gibt. Welten liegen da jedenfalls nicht dazwischen.
Und hier ist es ja jetzt auch nicht so, daß sich massenweise Neuspieler zu Wort melden und das beklagen würden. Im Gegenteil davon liest man hier so gut wie nichts.

Um also die Entschiedung zu treffen, selbst ein Bündnis zu gründen, muss man bestimmt nicht zuerst in einem anderen Bündnis gewesen sein. Das mag das Wunschdenken einiger Bündnisleiter/innen sein, um eine gewisse Bindungswirkung zu entfalten. Mehr aber ist es nicht. Für den einfachen Spieler, der zudem vielleicht nicht soooo massiv engagiert ist, ist das wohl im Regelfall völlig ohne Bedeutung.

[515444] Willi273 [None] :: March 16, 2015, 3:09 p.m.
Doch, doch es gibt Reformbedarf.
Was ich so sehe: Bündnissterben... Und da sind einige dabei, die waren mal aktiv, lange dabei und hoffnungsvoll.
Wobei aktiv nicht bedeutet, dass man nun unter die Ersten 10 kommen will, egal wie lange dabei. Da gibt es unterschiedliche Pläne.
Und dann resignieren paar Leute, kommt keiner dazu und aus die Maus.

[515445] Farmi111 (DE1) [DE1] :: March 16, 2015, 3:09 p.m.
Immer schön Spitzen verteilen..gut verpackt;) Da mein Bündnis voll ist und ich zu diesem Thema einfach meine Meinung sagen wollte, denke ich nicht dass noch wer das als Bündniswirkung auslegt, schmunzel*

Hier gehts ums Thema Farmersuche und warum das so schwer ist und nicht, " wie kann ich heute möglichst vielen meine Spitzen andrehen" schade, dass jedes Thema genutzt wird, um alles und jeden ins Negative zu drehen...

[515448] Willi273 [None] :: March 16, 2015, 3:13 p.m.
Also ich denke mal, hier können sich in erster Linie Leute austauschen, die entsprechende Bündniserfahrung haben.
Alle Anderen kann man überlesen....
Ich kann das jedenfalls ganz gut.

[515459] Lord-Inverness (DE1) (Verbannt) [None] :: March 16, 2015, 3:41 p.m.
Farmi1112 schrieb: »
Immer schön Spitzen verteilen..gut verpackt;) Da mein Bündnis voll ist und ich zu diesem Thema einfach meine Meinung sagen wollte, denke ich nicht dass noch wer das als Bündniswirkung auslegt, schmunzel*

Soso. Das war keine Spitze, sondern meine Meinung. Und @ Willi273 Erfahrungen in Sachen Bündnisse/Gilden habe ich in den letzten 8 Jahren Onlinespiele genug gesammelt. Glaube nicht, daß Du mir da was Neues erzählen wirst können.

[Off-Topic Diskussion entfernt und weitere "Spitzen" entfernt. | Nafaru]

[515460] Nafaru [None] :: March 16, 2015, 3:48 p.m.
Und noch mal: bleibt bitte beim Thema und unterlasst die Streitgespräche!
Versucht doch bitte eure Argumente mit Fakten statt zwischen den Zeilen verfasster Seitenhiebe zu belegen. ;)

Danke!

[515461] lady ranger [None] :: March 16, 2015, 3:48 p.m.
Farmi1112 schrieb: »
...Es geht nur darum, dass jeder erstmal ein Bündnis vorher kennen lernen soll und dann erst entscheiden kann, ob er selber eines gründet oder nicht. Hier gehts darum, dass viele eines gründen und dann stranden, weil sie nicht wussten was da auf sie zu kommt...und die die in dem Bündnis mit dabei sind und bereits Einsatz und Spenden erbracht haben, sollens auch nicht ausbaden, wenn der Gründer aufgibt. Ist unfair denen gegenüber. Meine Meinung...;)
So sehe ich das auch, im Prinzip wie ein Einführungskurs.
Und das mit dem "Ausbaden" ist auch wichtiger Punkt.
Willi273 schrieb: »
Was ich so sehe: Bündnissterben... Und da sind einige dabei, die waren mal aktiv, lange dabei und hoffnungsvoll.
Wobei aktiv nicht bedeutet, dass man nun unter die Ersten 10 kommen will, egal wie lange dabei. Da gibt es unterschiedliche Pläne.
Und dann resignieren paar Leute, kommt keiner dazu und aus die Maus.
Ja, davon gibt es inzwischen so einige.
Und selbst die TopTen sind dauernd auf Suche und haben freie Plätze.
Das war ja wirklich mal anders.

[515482] Flashbeagle (DE1) (Verbannt) [None] :: March 16, 2015, 4:46 p.m.
Lawendel2 schrieb: »
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, muss ich Lord-Inverness recht geben. Man kann niemand vorschreiben, wie man spielt, ob und in welches Bündnis man geht oder selbst eins gründet.

Es geht ja eigentlich nicht um das Vorschreiben.
Man bekommt auch nicht die zweite, oder dritte Farm vorgeschrieben, ab wann man sie zu spielen hat.
Sie wird zurück gehalten, bis man was damit anfangen könnte.
Das wäre bei einem Bündnis(gründung) eigentlich auch okay.

[515711] NoddyShepherd (DE1) [None] :: March 17, 2015, 4:04 a.m.
Farmi1112 schrieb: »
Spricht ja keiner dagegen, dass jeder selber entscheiden kann, ein eigenes Bündnis zu gründen. Es geht nur darum, dass jeder erstmal ein Bündnis vorher kennen lernen soll und dann erst entscheiden kann, ob er selber eines gründet oder nicht. Hier gehts darum, dass viele eines gründen und dann stranden, weil sie nicht wussten was da auf sie zu kommt...und die die in dem Bündnis mit dabei sind und bereits Einsatz und Spenden erbracht haben, sollens auch nicht ausbaden, wenn der Gründer aufgibt. Ist unfair denen gegenüber. Meine Meinung...;)

Guten Morgen Ihr Lieben. :)

Ich denke der Hauptgrund für die Vielzahl an Bündnissen sind unterschiedliche Interessen der Spieler. Es fängt an bei ganz einfachen Dingen wie "will ich chatten oder lieber still vor mich hinfarmen?", "wie viel Dollar bzw. Gold kann ich spenden?", "was wünsche ich mir von den anderen Bündnismitgliedern?", etc.

Wenn ich Missionen spiele, dann lese ich oft die Bündnisbeschreibungen meiner Mitmissionare und bin immer wieder erstaunt was so alles erwartet wird von den Mitgliedern.

Wie viele Bündnisse es gibt finde ich vollkommen egal. Nur diejenigen Spieler die in der Rangliste ganz nach oben wollen haben wohl ein ernsthaftes Interesse daran dass insgesamt weniger Bündisse existieren "dürfen" damit sie ihre Plätze besetzen können.

Ich kenne einige Leute die spielen als Familie oder Freundesgruppe und sind zu zweit, dritt oder viert in ihrem Bündnis glücklich. Sie haben weder Interesse einem anderen Bündnis beizutreten noch daran, Leute aufzunehmen die sie nicht aus dem echten Leben kennen. Natürlich erforschen sie nicht besonders viel wenn sie keine Goldforscher einsetzen wollen und kommen so nicht genauso schnell voran als wenn sie einem großen Bündnis beiträten, aber sie spielen so wie sie möchten und sind damit glücklich.

Dass die Mitgliedersuche schwierig ist kann ich bestätigen. Ca. 1 - 2% der angeschriebenen Leute meldet sich auch bei mir zurück, 1% ungefähr tritt bei. Einladungen verschicke ich grundsätzlich nicht, weil wir sicherstellen wollen dass die Mitglieder bei "wichtigen" Dingen mit uns kommunizieren (z.B. Forschung). Wer auf Anfragen an sich nicht antwortet, ist zumindest meine Erfahrung, wird auch später nicht kommunizieren. Wer sich meldet hat schon mal einen Kontakt hergestellt und dann klappt das mit der Kommunikation auch später noch.

Mir ist immer wichtiger, dass die Leute glücklich sind, und wenn das bedeutet dass sie ich in einem anderen Bündnis wohler fühlen kann ich immer noch per PN in Kontakt bleiben. Irgendwie finden sich bei uns zwar langsam, aber stetig, genau die Mitglieder die wohl zu uns kommen "sollen".

Nicht nur in Online-Spielen, sondern allgemein Gruppen betreffend, ist es so: Je größer die Gruppe, desto schwieriger ist es, die Gruppe zusammenzuhalten und alle Mitglieder zufriedenzustellen. Ein Bündnis (oder meinetwegen eine Schulklasse, eine Vereinsgruppe, ein Freundeskreis, etc.) mit 50 Leuten hat 50 Meinungen - die Chance dass diese 50 Meinungen alle unterschiedlich sind ist relativ groß. Bei 20 Leuten ist es einfacher einen Kompromiss zu finden.

Ich habe in einem anderen Spiel mit einer Gruppe sehr schlechte Erfahrungen gemacht (es gab eine Spendenpflicht nach Level gestaffelt und ich sollte pro Tag mehr bezahlen als ich überhaupt verdienen konnte). Hier kannte ich einige Bündnismitglieder schon vorher und habe nur wegen des Bündnisses (bzw. wegen der Mitglieder) überhaupt angefangen Big Farm zu spielen. :)

Dass man hier schon so früh die Bündnisaufgabe bekommt hat Vor- und Nachteile: Wenn ich mich einem bestehenden Bündnis anschließe, dann kann ich von den anderen Mitgliedern etwas lernen und bekomme Tipps und Tricks. Gründe ich selbst ein Bündnis dann möchte ich vielleicht lieber alleine spielen. Erst einem bestehenden Bündnis beitreten zu müssen und später entscheiden zu können ob ich selbst eines gründe finde ich nicht gut. Denn es ist sicherlich schwierig für viele Leute aus einem Bündnis auszutreten weil sie niemanden verletzen möchten, Angst haben man könnte ihnen ein "Ausnutzen" vorwerfen etc.

Ich suche auch aktiv nach neuen Mitgliedern, aber ohne mir Stress zu machen. Bisher habe ich die meisten Leute über persönlichen Kontakt "gefunden" - unsere Bündnisvorstellung pushen wir gar nicht (ist bestimmt auf der letzten Seite, hahaha), dennoch haben wir immer mal wieder Bewerbungen.

Wie überall (gilt auch nicht nur für Onlinespiele sondern auch z.B. für Vereine) wird es immer eine natürliche Fluktuation geben. Einige Leute hören auf, dafür kommen neue Leute hinzu.

Aber die Anzahl der Bündnisse ist denke ich nicht entscheidend dafür ob man langfristig Spieler für sein Bündnis findet, sondern eher, ob die Interessen ähnlich sind. Dadurch dass wir so viele Bündnisse haben ist die Chance groß für jeden von uns, als "Topf" unser passendes Deckelchen zu finden und uns auszuprobieen. :)

Liebe Grüße, Noddy.

[515725] System [None] :: March 17, 2015, 6:23 a.m.
Es geht eine ganze Weile mit wenig Leuten im Bündnis, aber nach einer Weile geht es nicht weiter.
Es entsteht Stillstand.
Man ist ein Team z.B. aus ca. 30 Leuten aber die Forschungen braucht ab 40 Forscher.
Gelegentlich einen mit Gold zu bezahlen ist ok.
Aber es geht nur noch weiter bei uns mit Goldforschern - also liegt das auf Eis jetzt.
Zuwachs kommt seltenst, egal welche Mühe man sich gibt mit anschreiben. Gibt wirklich keine Antwort.

Ich kann verstehen, dass sehr aktive Spieler dann das Bündnis wechseln in ein Bündnis was mehr schafft.
Meine eigenen Aktivitäten haben gewaltig nachgelassen, weil es einfach nicht wirklich weitergeht und ein gewisser Stillstand eingetreten ist.

Es wird sich nichts dran ändern, wenn man erst später ein Bündnis gründen kann. Zu Anfang kommt man gut voran und schafft eine Menge Aufgaben. Es dauert schon eine ganze Weile bis man an den Punkt kommt, wo es Stillstand gibt und dann ist man vielleicht zu einem kleinen Team herangewachsen und will nicht in ein neues Bündnis.

Irgendwie sehe ich nicht, dass es leichter wird Mitglieder zu finden. Denke das wird ein Dauerzustand.

[515739] lady ranger [None] :: March 17, 2015, 7:03 a.m.
glitzerchen schrieb: »
Man ist ein Team z.B. aus ca. 30 Leuten aber die Forschungen braucht ab 40 Forscher.
Gelegentlich einen mit Gold zu bezahlen ist ok.
Aber es geht nur noch weiter bei uns mit Goldforschern - also liegt das auf Eis jetzt.
Zuwachs kommt seltenst, egal welche Mühe man sich gibt mit anschreiben.
Genauso ist es bei uns auch.

Und solange sowieso noch freie Plätze da sind, braucht man ja auch nicht noch mehr Plätze zu erforschen.

Andererseits ist es für mich jedenfalls völlig okay so wie es ist.
Ich bin schon so lange hier und habe weder Zeit noch Lust mich noch so einzusetzen wie damals.

Es gibt so einige "Ruhebündnisse", wenn man so will und eben auch eine Menge Spieler, die genau das mögen,
keinerlei Streß, keine Pflichten, nicht sofort rausfliegen, wenn man mal einen roten Punkt hat usw.

[515742] Lord-Inverness (DE1) (Verbannt) [None] :: March 17, 2015, 7:26 a.m.
NoddyShepherd schrieb: »
Guten Morgen Ihr Lieben. :)

Ich denke der Hauptgrund für die Vielzahl an Bündnissen sind unterschiedliche Interessen der Spieler. Es fängt an bei ganz einfachen Dingen wie "will ich chatten oder lieber still vor mich hinfarmen?", "wie viel Dollar bzw. Gold kann ich spenden?", "was wünsche ich mir von den anderen Bündnismitgliedern?", etc.

Wenn ich Missionen spiele, dann lese ich oft die Bündnisbeschreibungen meiner Mitmissionare und bin immer wieder erstaunt was so alles erwartet wird von den Mitgliedern.

Wie viele Bündnisse es gibt finde ich vollkommen egal. Nur diejenigen Spieler die in der Rangliste ganz nach oben wollen haben wohl ein ernsthaftes Interesse daran dass insgesamt weniger Bündisse existieren "dürfen" damit sie ihre Plätze besetzen können.


Ich kenne einige Leute die spielen als Familie oder Freundesgruppe und sind zu zweit, dritt oder viert in ihrem Bündnis glücklich. Sie haben weder Interesse einem anderen Bündnis beizutreten noch daran, Leute aufzunehmen die sie nicht aus dem echten Leben kennen. Natürlich erforschen sie nicht besonders viel wenn sie keine Goldforscher einsetzen wollen und kommen so nicht genauso schnell voran als wenn sie einem großen Bündnis beiträten, aber sie spielen so wie sie möchten und sind damit glücklich.

Dass die Mitgliedersuche schwierig ist kann ich bestätigen. Ca. 1 - 2% der angeschriebenen Leute meldet sich auch bei mir zurück, 1% ungefähr tritt bei. Einladungen verschicke ich grundsätzlich nicht, weil wir sicherstellen wollen dass die Mitglieder bei "wichtigen" Dingen mit uns kommunizieren (z.B. Forschung). Wer auf Anfragen an sich nicht antwortet, ist zumindest meine Erfahrung, wird auch später nicht kommunizieren. Wer sich meldet hat schon mal einen Kontakt hergestellt und dann klappt das mit der Kommunikation auch später noch.

Mir ist immer wichtiger, dass die Leute glücklich sind, und wenn das bedeutet dass sie ich in einem anderen Bündnis wohler fühlen kann ich immer noch per PN in Kontakt bleiben. Irgendwie finden sich bei uns zwar langsam, aber stetig, genau die Mitglieder die wohl zu uns kommen "sollen".

Nicht nur in Online-Spielen, sondern allgemein Gruppen betreffend, ist es so: Je größer die Gruppe, desto schwieriger ist es, die Gruppe zusammenzuhalten und alle Mitglieder zufriedenzustellen. Ein Bündnis (oder meinetwegen eine Schulklasse, eine Vereinsgruppe, ein Freundeskreis, etc.) mit 50 Leuten hat 50 Meinungen - die Chance dass diese 50 Meinungen alle unterschiedlich sind ist relativ groß. Bei 20 Leuten ist es einfacher einen Kompromiss zu finden.

Ich habe in einem anderen Spiel mit einer Gruppe sehr schlechte Erfahrungen gemacht (es gab eine Spendenpflicht nach Level gestaffelt und ich sollte pro Tag mehr bezahlen als ich überhaupt verdienen konnte). Hier kannte ich einige Bündnismitglieder schon vorher und habe nur wegen des Bündnisses (bzw. wegen der Mitglieder) überhaupt angefangen Big Farm zu spielen. :)

Dass man hier schon so früh die Bündnisaufgabe bekommt hat Vor- und Nachteile: Wenn ich mich einem bestehenden Bündnis anschließe, dann kann ich von den anderen Mitgliedern etwas lernen und bekomme Tipps und Tricks. Gründe ich selbst ein Bündnis dann möchte ich vielleicht lieber alleine spielen. Erst einem bestehenden Bündnis beitreten zu müssen und später entscheiden zu können ob ich selbst eines gründe finde ich nicht gut. Denn es ist sicherlich schwierig für viele Leute aus einem Bündnis auszutreten weil sie niemanden verletzen möchten, Angst haben man könnte ihnen ein "Ausnutzen" vorwerfen etc.

Ich suche auch aktiv nach neuen Mitgliedern, aber ohne mir Stress zu machen. Bisher habe ich die meisten Leute über persönlichen Kontakt "gefunden" - unsere Bündnisvorstellung pushen wir gar nicht (ist bestimmt auf der letzten Seite, hahaha), dennoch haben wir immer mal wieder Bewerbungen.

Wie überall (gilt auch nicht nur für Onlinespiele sondern auch z.B. für Vereine) wird es immer eine natürliche Fluktuation geben. Einige Leute hören auf, dafür kommen neue Leute hinzu.

Aber die Anzahl der Bündnisse ist denke ich nicht entscheidend dafür ob man langfristig Spieler für sein Bündnis findet, sondern eher, ob die Interessen ähnlich sind. Dadurch dass wir so viele Bündnisse haben ist die Chance groß für jeden von uns, als "Topf" unser passendes Deckelchen zu finden und uns auszuprobieen. :)

Liebe Grüße, Noddy.

Vielen Dank für diesen Text. Besser kann man es nicht schreiben. Das finde ich alles richtig was Du schreibst und die fett markierten Sätze finde ich goldrichtig. :)

[515759] System [None] :: March 17, 2015, 8:35 a.m.
lady ranger schrieb: »
Genauso ist es bei uns auch.

Es gibt so einige "Ruhebündnisse", wenn man so will und eben auch eine Menge Spieler, die genau das mögen,
keinerlei Streß, keine Pflichten, nicht sofort rausfliegen, wenn man mal einen roten Punkt hat usw.

So weit bin ich bisher nicht, aber ich denke lange dauert es nicht mehr und ich bin auch bei der Einstellung gelandet.

[516078] lady ranger [None] :: March 17, 2015, 7:13 p.m.
glitzerchen schrieb: »
So weit bin ich bisher nicht, aber ich denke lange dauert es nicht mehr und ich bin auch bei der Einstellung gelandet.
Vielleicht läßt der Ehrgeiz auch einfach mit der Zeit bei einigen nach, ist ja auch verständlich.
Außerdem wurde Bigfarm inzwischen auch stark erweitert (Themenevents, Bündnisbaum, Inselevents, Ranch und einige andere Kleinigkeiten).
Heute brauche ich schon sehr viel mehr Zeit, um morgends alles zu ernten und durch zu klicken als damals.
Man hat also inzwischen viel mehr zu tun, ist zeitintensiver geworden.
Und ich persönlich habe schon lange keine Lust mehr, auch noch hunderte an Einladungen zu versenden, nachdem ich vorher ewig Spieler ohne Bündnis gesucht habe.
Und die Leitung habe ich auch vor einiger Zeit abgegeben.

An dem Punkt bin ich jedenfalls angelangt und es gefällt mir so, wie es ist.